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Red Hat »Storage Server 3« mit File-Storage- und Hadoop-Services

So fügt sich »Red Hat Storage Server« in eine Open-Hybrid-Cloud ein (Bild: Red Hat)So fügt sich »Red Hat Storage Server« in eine Open-Hybrid-Cloud ein (Bild: Red Hat)Der Linux-Spezialist Red Hat drängt immer intensiver in den Bereich Software-defined Storage (SDS) vor. So wird jetzt die neue Version »Storage Server 3« vorgestellt, die sich laut Red Hat besonders für Scale-Out-Speichersysteme sowie für datenintensive Workloads in Bereichen wie Big Data, Analytik, File-Sharing oder Kollaboration eignet. Die neue Lösung basiert auf dem Open-Source-Filesystem »GlusterFS 3.6« sowie »Enterprise Linux 6«. Und damit sei Storage Server 3 für eine einfache Skalierbarkeit bis in den PByte-Bereich ausgelegt.

Fast schon selbstredend, dass die Lösung zudem eine granulare Überwachung der Storage-Umgebung bietet, und eine Senkung der Storage-Gesamtkosten ermöglicht. Zu den wesentlichsten Merkmalen gegenüber der Vorgängerversion zählt, dass nun bis zu 60 Laufwerke pro Server (bisher 36) und 128 Server pro Cluster (bisher 64) unterstützt werden. Damit liegt die nutzbare Speicherkapazität bei bis zu 19 PByte pro Cluster.

Red Hat Storage Server 3 versteht sich gut mit Apache-Hadoop und Ambari

Storage-Cluster bieten nun eine verbesserte Datensicherheit, da ständig Volume-Snapshots von kritischen Daten erstellt werden. Außerdem gibt es eine ständige Storage-Cluster-Überwachung mit offenen Standard-Frameworks wie Nagios oder SNMP.

Red Hat stellt auch eine einfachere Integration in Big-Data-Analyse-Umgebungen mit Unterstützung eines Hadoop-File-System-Plug-in heraus, das die Ablauffähigkeit von Apache-Hadoop-Workloads auf dem Storage-Server ermöglicht. Überdies gibt es eine enge Verzahnung mit Apache Ambari für die Verwaltung und Überwachung von Hadoop-Umgebungen.

Red Hat Storage Server 3 ergänzt Storage-Lösungen »Ceph«

Storage Server 3 wird von einem umfangreichen Ökosystem von bekannten Technologiepartner von Red Hat unterstützt; dazu gehören unter anderem Cisco und HP sowie Integrationspartner wie International Integrated Solutions und Function1. Zudem hat Red Hat mit Software-Anbietern wie Splunk, Hortonworks oder ownCloud zusammengearbeitet, um Lösungsarchitekturen für Log- und Sicherheitsanalysen, Apache-Hadoop, File-Sharing und Kollaboration bereitstellen zu können.

Red Hat hatte erst im Mai dieses Jahres Inktank erworben, den Hersteller der Open-Source-Storage-Lösungen »Ceph« und »Inktank Ceph Enterprise«. Letztere bietet Unternehmen, die eine Public- oder Private-Cloud nutzen, eine Object- und Block-basierte Storage-Software, die auch in OpenStack-Clouds zum Einsatz kommt.

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