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Samsung forciert mSATA-SSD-Trend in Ultra-Slim-Notebook

Samsung mSATA-SSD »PM830«
Samsung mSATA-SSD »PM830«
Für Ultra-Slim-Notebooks sind 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerke oder -SSDs nicht mehr geeignet. Hier setzen sich zunehmend mSATA-SSDs durch. Die »PM830«-Produktserie, die Samsung erstmals Anfang des Jahres vorgestellt wurde, wurde nun um neue mSATA-Modelle mit nur 3,8 mm Bauhöhe und nur acht Gramm Gewicht erweitert. Damit dürfte wirklich jeder Ultra-Slim-Notebook klar kommen.

Die neue Produktfamilie gibt es mit Kapazitäten von 64, 128 und 256 GByte. Es gibt auch eine reine Cache-Variante mit 32 GByte, die beispielsweise für Intels »Smart Response Technology« als Cache eingesetzt werden kann. Mit hauseigenen High-Performance-Controllern kommen die neuen SSDs auf beeindruckende sequenzielle Lesegeschwindigkeiten von 505 MByte/s und Schreibgeschwindigkeiten von 272 MByte/s. Das bedeutet: Ein System-Boot-Vorgang dürfte je nach Notebook im 10-Sekunden-Bereich liegen, und die Daten von fünf DVDs können beispielsweise in etwa einer Minute übertragen werden.

Auch 256-Bit-AES-Verschlüsselung mit integriert

Die neuen SSDs basieren auf Samsungs 20-Nanometer-NAND-Flash-Chips, die über ein Toggle-DDR-Interface verfügen. Zudem bieten die Mini-SSDs eine 256-Bit-AES-Verschlüsselung zum Schutz der Nutzerdaten.

Die neuen Modelle gibt es vorerst nur für OEMs. Über Verfügbarkeit und OEM-Preise machte Samsung keine Angaben. Bei mSATA-SSDs konkurriert Samsung unter anderem heftig mit Sandisk, Transcend, Toshiba und Intel.

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