Saytec erweitert »sayFUSE«-Serie nach oben und unten
Auch die Backup- und Virtualisierungslösungen der Sayfuse-Produktfamilie wurden erweitert: »sayFUSE Backup VM Backup« kann jetzt als High-Availability-Cluster betrieben werden, wobei die Systeme auch in verschiedenen Brandschutzabschnitten stehen können. Als Spitzenmodell in dieser Kategorie wurde »sayFUSE Backup VMS« eingeführt, das mit zwölf Medienstellplätzen für Backup und RAID-Verbund die doppelte Kapazität des »sayFUSE VM Backup«-Servers liefert.
»sayFUSE«-Konzept: Festplatten können wie Bandmedien entnommen werden
Die Lösungen verwenden Festplatten, die behandelt werden wie Bandmedien. Diese können in zwölf separat konfigurierbaren Backup-Laufwerken parallel beschrieben und gelesen werden, entsprechend einer Tape-Library mit zwölf Bandlaufwerken. Damit kombinieren sie die Vorteile von Disk-Backup und Tape-Backup in einem Gerät: Die Festplatten können wie Bandmedien einfach entnommen und für Disaster-Recovery oder Langzeitarchivierung ausgelagert werden. Auch Funktionen wie Medien-Pooling sind möglich; Medien-Management und Backup Server sind in die Systeme integriert.
Die Virtualisierungslösung mit Datensicherungsfunktion »sayFUSE VM Backup« sowie das neue Modell »sayFUSE Backup VMS« sind Appliances für Server-Virtualisierung und Datensicherung ideal für kleine Unternehmen. Das System ist in den Modellen VM3000 (zweimal 1 Gbit/s) und VM5000 (viermal 1 Gbit/s) erhältlich, und jetzt auch als High-Availability-Cluster (HA) verfügbar. Dafür wird VMware »vSphere Storage Appliance« (VSA) integriert, das den lokalen Storage auf dem Server in Shared-Storage umwandelt, um virtualisierte Anwendungen auszuführen.
Hypervisor der Saytec-Virtualisierungslösungen liegt auf internen SSDs
Das neue Highend-Modell »sayFUSE Backup VMs« liefert mit zwölf Wechsel-Medienstellplätzen für Backup und zwölf Festplatten für den RAID-Verbund die doppelte Kapazität des VM-Backup-Servers. Als Betriebssysteme können wie beim kleineren Modell Citrix Xenserver und Vmware vSphere eingesetzt werden.
Bei den Systemen liegt der Hypervisor auf internen SSDs. Dadurch wird neben der Performance auch Ausfall- und Wiederherstellungssicherheit gewährleistet. Der Ausbau mit dem Erweiterungsmodul »sayFUSE CEM« liefert weitere zwölf Slots.
Der empfohlene Verkaufspreis für die Einsteigerlösung liegt bei 2.900 Euro, die Datensicherungslösung Backup-5000 ist ab 7.400 Euro erhältlich. VM-Backup kostet in der Konfiguration mit Netzanschluss für zweimal 1 Gbit/s und redundantem Netzteil mit zweimal 500 Watt ab 6.400 Euro, das Modell mit viermal 1 Gbit/s und 600-Watt-Netzteil ist ab 8.200 Euro verfügbar. Der Anfangspreis für Backup-VMS liegt bei 11.900 Euro.