»SEP sesam 3.6« sichert jetzt auch Ingres-Datenbanken
Pilotkunde für das neue Modul ist übrigens die Stadt Schäbisch Hall, die laut SEP seit mehreren Jahren SEP sesam zur Sicherung ihrer heterogenen Infrastruktur einsetzt. 15 Linux-Server und drei Windows-Server mit einem Volumen von rund 1 TByte werden jede Nacht komplett auf Band gesichert. Für ihr Ratsinformationssystem und insbesondere für die Verwaltung der historischen Sammlung der Stadt setzt die Stadt Schwäbisch Hall insgesamt über 40 Ingres-Datenbanken ein.
»Wir haben uns für Ingres entschieden, weil es eine der wenigen Open-Source-Datenbanken ist, für die es auch einen professionellen Support gibt«, erklärt Horst Bräuner, EDV-Koordinator der Stadt Schwäbisch Hall. Als einer der Pilotkunden hat die Stadt die Entwicklung des SEP-Online-Moduls begleitet und nutzt es bereits seit einigen Wochen im Produktivbetrieb. »Das Update auf die Version hat gewohnt reibungslos funktioniert und durch den Einsatz des Online-Moduls sind die Datenbanken nun rund um die Uhr erreichbar«, bestätigt Bräuner.
SEP sesam wurde speziell für Client-/Server-Architekturen entwickelt und ermöglicht das Sichern und Rücksichern von Dateien, großen Datenbanken und sogar von einzelnen E-Mails im Online-Betrieb. Die kürzlich vorgestellte Version 3.6 (speicherguide.de berichtete) unterstützt die Linux-Distributionen von Novell/Suse, Red Hat und Univention ebenso wie Microsoft-Windows, Sun-Solaris, OS/2, Novell-Netware, IBM-AIX und HP-UX. Neben den Modulen zur Online-Sicherung von Datenbanken bietet SEP auch Erweiterungen zum Online-Backup der Groupware-Lösungen Microsoft-Exchange, Lotus-Domino, Groupwise, Open-Xchange, Scalix und Zarafa.