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Silver Peak erweitert WAN-Lösungen um drei Appliances

Die Virtual-WAN-Appliances auf Basis von VXOA unterstützen alle gängigen Hypervisors (Bild: Silver Peak Systems)
Die Virtual-WAN-Appliances auf Basis von VXOA unterstützen alle gängigen Hypervisors (Bild: Silver Peak Systems)
Der Spezialist für virtualisierte WAN-Optimierungslösungen (Wide Area Network) Silver Peak Systems erweitert seine Linie um drei Virtual-Appliances: die VX-500 für die Anbindung kleinerer Außenstellen sowie die VX-6000 und VX-7000 für den Einsatz in Rechenzentren und größeren Filialen sowie an Disaster-Recovery-Standorten. Die Lösungen basieren wie gehabt auf der »Virtual Acceleration Open Architecture-Software« (VXOA) von Silver Peak.

VXOA nutzt Echtzeit-Optimierungstechniken, um Daten schnell und zuverlässig über Weitverkehrsstrecken zu transportieren. Zu den Besonderheiten der VXOA-Software zählt, dass sie alle Arten von IP-Verkehr optimiert. Dadurch sind die Lösungen in der Lage, den Datentransfer über Weitverkehrsstrecken laut Silver Peak bis um den Faktor 90 zu beschleunigen. VXOA unterstützt die Software alle marktrelevanten Hypervisors wie VMware vSphere, Citrix Xenserver, Microsoft Hyper-V und KVM, außerdem die gängigen Hardware-Plattformen wie Stand-alone-Server, Router, Switches, Blade-Server und Storage-Arrays.

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Festgelegte Recovery-Point-Objectives (RPO) sind im WAN kaum noch erreichbar

Der Hintergrund für WAN-Optimierungslösungen ist, dass Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, die größere Datenbestände von einem Rechenzentrum zu anderen Standorten übermitteln – Stichwort: Data Mobility – sich häufig mit zwei Hemmnissen konfrontiert sehen: großen Übertragungsdistanzen sowie öffentlichen oder »Shared«-Netzwerken, etwa auf Basis von Multi-Protocol-Label-Switching (MPLS), die nicht die erforderliche Bandbreite und Qualität bieten.

Das kann dazu führen, dass Recovery-Point-Objectives (RPO) im Bereich Disaster-Recovery, also fest definierte Wiederanlaufzeiten nach dem Ausfall von IT-Systemen, nicht erreicht werden. Zudem können Anwendungen, die über ein zentrales Rechenzentrum zur Verfügung gestellt werden, nicht in der erforderlichen Qualität zur Verfügung stehen.

Virtual-Appliances ermöglichen flexible Preismodelle

Das Preismodell ist so ausgelegt, dass Anwender jederzeit die für sie optimale Lösung wählen können. »Mit unseren Lösungen lassen sich alle Arten von IP-Datenverkehr optimieren. Dadurch weisen die Systeme von Silver Peak einen exzellenten Return-on-Investment und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis auf«, erklärt Mike Betz, Vice President EMEA bei Silver Peak Systems, in einem Interview mit speicherguide.de. »Zudem bieten Silver Peaks WAN-Optimierungs-Appliances eine 20 Mal höhere WAN-Kapazität als die Produkte der stärksten Mitbewerber und unterstützen deutlich mehr Concurrent-Flows. Vor allem in großen Netzwerken wirkt sich das positiv auf die Kosten aus.«

Virtual-Appliances können 30 Tage lang getestet werden

Das System VX-500 ist für Netzwerkverbindungen mit bis zu 2 Mbit/s ausgelegt. Es eignet sich speziell für kleinere Außenstellen mit T1/E1-MPLS-Verbindungen oder einer Anbindung über Kabel-/DSL-Leitungen. Die Appliance unterstützt bis zu 8.000 simultane Verbindungen – laut Silver Peak 400 Mal mehr als Produkte von Mitbewerbern. Die Lösungen der Reihe Silver Peak VX-6000 und VX-7000 ergänzen dagegen Silver Peaks Produktpalette im mittleren Leistungsbereich. Beide beschleunigen Verbindungen mit einer Bandbreite von 100 Mbit/s bzw. 200 Mbit/s.

Alle Virtual-Appliances stehen 30 Tage lang kostenlos zum Testen zur Verfügung. Darin eingeschlossen sind technische Support-Leistungen. Die VX-500 ist ab 551 US-Dollar (Jahresabonnement) erhältlich. Die Preisspanne für die VX-6000 beginnt ab 22.131 US Dollar, ebenfalls auf Basis einer Jahressubskription. Die VX-7000 steht ab 26.557 US Dollar zur Verfügung.

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