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SNIA: »Zeit der unflexiblen Storage-Silos ist vorbei«

Alex McDonald
Kombinierten SAN/NAS-Umgebungen gehört die Zukunft. »Sie bieten viel mehr Flexibilität und setzen dem aufwändigen Netzwerk-Parallelbetrieb ein Ende. Die Plattenkapazitäten können viel besser genutzt werden, wenn SAN- und NAS-Zugriff in einem System verwirklich sind und somit auf einen gemeinsamen Plattenpool zugegriffen wird«, erklärt Alex McDonald, SNIA ESF NSF SIG Co-Chairman in einem speicherguide.de-Interview. »Auch die Performance von solchen kombinierten Systemen ist heute kein Problem mehr.« Da beim kombinierten Einsatz dem System mehr Festplattenspindeln zur Verfügung stehen, könne unter Umständen sogar eine höhere Geschwindigkeit als bei einem SAN-System erreicht werden. »Die Zeit der unflexiblen Storage-Silos ist vorbei«, ist sich McDonald sicher.

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NAS in virtualisierten IT-Umgebungen im Vorteil

Wenn es um virtualisierte IT-Umgebungen geht, sind reine NAS-Systeme indes sogar im Vorteil. »Auf Grund des integrierten Filesystems weisen NAS-Lösungen im Vergleich zu SAN einen höheren Virtualisierungsgrad auf«, erläutert McDonald. »Flexibilität und Anwenderfreundlichkeit in virtualisierten Umgebungen profitieren davon.«

Aber der tatsächliche Integrationsaufwand bzw. lösungsspezifische Stolperstellen hängen nach Meinung des SNIA-Managers natürlich von der Installation im Einzelfall ab: »Wichtigste Maßnahme ist, dass sich IT-Administratoren streng an die Best-Practice-Vorgaben der Storage- und Hypervisor-Hersteller halten, um Risiken in diesem Umfeld zu minimieren.

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