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SNIAs Cloud-Storage-Schnittstelle CDMI setzt sich durch

Die Cloud-Storage-Schnittstelle CDMI (Cloud Data Management Interface) scheint sich durchzusetzen. Die Cloud Storage Initiative (CSI) des Storage-Branchenverbands SNIA Europe meldet jedenfalls eine zunehmende Akzeptanz und Verbreitung der von ihr entwickelten unabhängigen Managementschnittstelle für Cloud-Storage. SNIA stellte CDMI> offiziell vor einem Jahr vor; mittlerweile würden verschiedene Zertifizierungs- und Entwicklungsgremien Referenzimplementierungen auf Basis von CDMI entwickeln.

CDMI taucht als De-facto-Standard in Roadmaps und Studien unter anderem der International Telecommunication Union ITU-T, dem TeleManagement Forum, der European Standards and Interoperability for eInfrastructure Implementation Initiative (SIENA) sowie des US National Institute of Standards and Technology (NIST) auf. Die CDMI-basierte Referenzimplementierung der amerikanischen Initiative Standards Acceleration to Jumpstart Adoption of Cloud Computing – ebenfalls ein Teilbereich der amerikanischen NIST – durchlaufe aktuell erste Praxistests.

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»Wenn die Cloud-Branche einen offenen und weithin akzeptierten Standard für den gesamten Industriezweig anbieten will, ist ein starkes Netzwerk entscheidend: Sie muss Partner, Industrieverbände und unabhängige Gremien als Unterstützer gewinnen«, sagt David Slik, Co-Chair der SNIA Cloud Storage Technical Work Group. »Wir haben enge Kontakte zu nationalen und internationalen Standardisierungsgremien geknüpft. Außerdem veranstalten wir unsere regelmäßigen CDMI-Plugfests oder Events wie den ‚SNIA Cloud Burst Summit’. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit entsteht ein funktionaler und weit verbreiteter Standard, der für viele Hersteller und Anbieter attraktiv ist.«

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