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Stuttgarter Straßenbahnen nutzt Software-defined Storage von IBM

Stuttgarter Straßenbahnen setzen auf Infrastrukturlösung von IBM (Bild: SBB)Stuttgarter Straßenbahnen setzen auf Infrastrukturlösung von IBM (Bild: SBB)Die Stuttgarter Straßenbahnen (SSB), der Hauptanbieter für den öffentlichen Nahverkehr in Stuttgart, betreibt ein dichtes Netz von Straßenbahn- und Buslinien, mit denen jährlich über 171 Millionen Fahrgäste befördert werden. Mittlerweile leben 5,3 Millionen Menschen im Großraum Stuttgart. Dadurch wächst das Datenvolumen bei der SSB jährlich um zehn Prozent. Das hat dazu geführt, dass sich der Zugriff auf die Unternehmensdaten verlangsamt, die Leistung der zahlreichen SAP-Anwendungen des Unternehmens abgenommen und die Fähigkeit des Unternehmens, seine Dienstleistungsvereinbarungen zu erfüllen und seinen soliden Kundendienst aufrechtzuerhalten, nachgelassen hat.

Jetzt hat die SSB nachgerüstet – und zwar mit einer IBM-Cloud, die von »Power Systems«, Flash und einer Software-defined-Storage-Infrastrukturlösung gestützt wird. »Die Herausforderungen, vor denen wir bei der Datenverarbeitung stehen, haben unsere Geschäfte beeinträchtigt«, erklärt Roland Wagner, der Leiter des für Systemtechnologie zuständigen Teams bei der SSB. »Es war klar, dass unsere Schwierigkeiten im IT-Bereich nicht auf ein einzelnes System oder eine Komponente zurückzuführen waren, sondern auf die Infrastruktur. Sie war einfach nicht auf diese Datenmengen und den Anstieg, den wir erlebt haben und auch für die Zukunft erwarten, ausgelegt.«

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SSB überholte ihre Infrastruktur grundlegend

An diesem Punkt wandte sich die SSB an IBM, um ihre Infrastruktur vollständig überholen zu lassen. Dazu gehörte unter anderem die Erneuerung der bereits vorhandenen IBM Power Systems und die Einführung von Software-defined Storage, Virtualisierung und Flash von IBM.

Das Unternehmen installierte IBM Power Systems für den einheitlichen Umgang mit den ständig wachsenden Datenlasten und eine verbesserte Verfügbarkeit. Darüber hinaus richtete es private Clouds auf den IBM-Power-Systems-Servern mit »PowerVM« für seine SAP-ERP-Anwendungen ein, zu denen auch das Personal- und das Finanzwesen gehören.

Von sechs Stunden auf sechs Minuten gesunken

Die SSB konnte daraufhin laut IBM deutliche Verbesserungen bei der allgemeinen Leistung der Anwendungen erkennen. So war zum Beispiel die Personalabteilung in der Lage, den Zeitaufwand für die Verarbeitung von Löhnen von sechs Stunden auf sechs Minuten zu reduzieren.

»Unternehmen wie die SSB werden sich zunehmend der positiven Auswirkungen bewusst, die eine strategische IT-Infrastruktur auf die Geschäftsergebnisse haben kann«, meint Jamie Thomas, der Geschäftsführer des Bereichs Storage und Software-defined Systems der IBM Systems & Technology Group.

»IBM FlashSystem 840« und »SAN Volume Controller« (SVC) jetzt im Einsatz

Um die Datenreaktionszeiten sowohl ihrer SAP-Anwendungen als auch ihres Angebots an Online-Diensten zu verkürzen, entschied sich die SSB für das »IBM FlashSystem 840« und integrierte es in die vorhandene Speichervirtualisierungssoftware »SAN Volume Controller« (SVC) von IBM. Mithilfe dieser als Software-defined Flash bezeichneten integrierten Lösung konnte die SSB ihre dauerhafte Verfügbarkeit gewährleisten und ist nun in der Lage, auf Fluktuationen bei ihrem internen und Online-Geschäft zu reagieren – mit einem Minimum an Verwaltungsaufwand.

»Unsere Kunden erwarten eine hohe Verfügbarkeit und extrem schnelle Reaktionszeiten rund um die Uhr«, sagt Wagner. »FlashSystem ist so flexibel, dass wir unverzüglich auf veränderte Leistungsanforderungen reagieren und die Systeme, falls nötig, dynamisch beschleunigen können.«

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