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Symantec Data Insight 3.0 zeigt Kontext der Datensätze

Symantec »Data Insight 3.0«
Symantec »Data Insight 3.0«
Die neue Version »Data Insight 3.0« von Symantec soll Unternehmen einen noch besseren Überblick über Besitz und Nutzung unstrukturierter Daten geben. Egal, ob es sich um Dokumente, Präsentationen, Tabellen oder E-Mails handelt. Die Neuerungen in der jüngsten Version sollen deshalb Unternehmen dabei helfen, die Speicherauslastung und wichtige Prozesse bei der Information-Governance zu vereinfachen und so das Risikopotenzial im Unternehmen sowie die Betriebskosten zu senken.

Laut Gartner wächst die Menge der Daten im Schnitt zwischen 40 und 60 Prozent, bei unstrukturierten Geschäftsinformationen kann diese Rate durchaus 80 Prozent betragen. Diese Entwicklung macht es Unternehmen schwerer, ihre Datenbestände ausreichend zu verwalten und zu schützen. Denn sie müssen die Kosten und Risiken möglichst klein halten, und zugleich immer mehr juristische Vorgaben einhalten.

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»Data Insight 3.0« überwacht ständig, wie Daten genutzt werden

Die Krux dabei: IT-Abteilungen fehlt oft das Wissen zu dem konkreten geschäftlichen Kontext der Datensätze. Sie sind deshalb auf die Unterstützung der Urheber oder Besitzer der Dokumente angewiesen, um die Daten richtig einzuordnen. Diese Administration und Kontrolle der Informationsbestände hängt also maßgeblich von dem Wissensstand ab, wer wann welche Daten wie verwendet hat.

Hier will nun die neue Data-Insight-Version 3.0 ansetzen, denn sie liefert laut Symantec diesen Kontext, indem sie kontinuierlich überwacht, wie die Daten genutzt werden. Anhand von Regeln sollen sich ebenfalls genaue Rückschlüsse auf die Ersteller der Daten ziehen lassen. Dieses tiefe Verständnis davon, wie Informationen tatsächlich verwendet werden, schaffe die Grundlage dafür, unstrukturierte Daten effizient zu verwalten.

Rasantes Wachstum der unstrukturierten Daten verschärft die Probleme in den Unternehmen

Nachdem die unstrukturierten Daten in der Firma im Detail untersucht wurden, sollen in den Berichten Firmen nachlesen können, wie stark die Menge der Daten wächst, wie oft auf bestimmte Informationsstände zugegriffen wird oder welche Dokumente wie lange nicht mehr angefasst wurden. Mit diesem Wissen könnten die Verantwortlichen ihre Speicherbelegung verbessern, indem sie beispielsweise lang unbenutzte Dokumente per Tiering auf günstigeren Speicher oder in die Cloud verlagern.

Das rasante Wachstum unstrukturierter Daten und der damit einhergehende Effekt von Big Data wird nach Meinung von Symantec die operationalen Probleme beim Informationsmanagement weiter verschärfen. So gab es kürzlich eine Studie, wonach deshalb das Burnout-Risiko von IT-Administratoren stark steige. Mit ihrer hochskalierbaren und parallelen Architektur sei die Data-Insight-Technologie deshalb bestens für große Umgebungen mit außergewöhnlich großen Datenvolumen geeignet.

»Data Insight 3.0« integriert sich auch in »Veritas Storage Foundation 6.0«

Die Version 3.0 von Data Insight integriert sich auch in »Veritas Storage Foundation 6.0«. Darüber hinaus liefert das neue Symantec-Release erweiterte Funktionen für den gemeinsamen Einsatz auf den NAS-Lösungen von NetApp und unterstützt zudem die Protokolle CIFS und NFS. Data Insight unterstützt führende Plattformen wie Netapp-NAS, EMC-NAS, Windows-File-Servers, Microsoft Sharepoint und Unix-File-Servers mit Veritas-Storage-Foundation als Dateisystem. Darüber hinaus unterstützt die Lösung die wichtigen Verzeichnisdienste wie Microsoft Active-Directory, LDAP und NIS/NIS+.

Die neue Version soll ab sofort erhältlich sein. Die Preise beginnen bei rund 5.000 US-Dollar wobei Anwender zwischen einem Lizenzmodell nach Nutzer oder nach Datenvolumen wählen können.

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