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Symantec und HP packen Disaster-Recovery für Openstack an

HPs Angebot an Professional-Services für die Cloud (Bild: HP)HPs Angebot an Professional-Services für die Cloud (Bild: HP)Das Open-Source-Cloud-Management-Framework »OpenStack« erfährt derzeit ein beachtliches Momentum. Da kommen auch Symantec und HP nicht dran vorbei. Die beiden Unternehmen haben beschlossen, gemeinsam ein As-a-Service-Angebot für Disaster-Recovery (DRaaS) dafür zu entwickeln. Grundlage von HPs Openstack-Distribution »HP Helion OpenStack« sein. Das neue Angebot soll Unternehmen dabei helfen, im Katastrophenfall die Wiederherstellungszeit, den Datenverlust und die Kosten für den damit verbundenen Betriebsausfall zu minimieren. Die DRaaS-Lösung soll Ende 2015 verfügbar sein.

Unternehmen speichern ihre Daten zunehmend in hybriden Umgebungen. Daher benötigen sie eine Lösung für das Disaster-Recovery, die unterschiedliche Computing-Umgebungen umfasst, vom selbstbetriebenen Rechenzentrum über Public-Clouds bis hin zu Managed-Clouds. Die DRaaS-Lösung von HP und Symantec soll auf HPs Enterprise-Cloud aufsetzen, um Kosten zu senken, das Disaster-Recovery zu automatisieren und die Anwenderfreundlichkeit zu verbessern. Der neue Dienst werde Service-Level-Agreements (SLAs) für die Wiederherstellung des Systems und der Anwendungen bieten und branchenspezifische Sicherheitsstandards einhalten.

DRaaS-Lösung wird Replikation, Wiederherstellung sowie automatisches Failover und Failback unterstützen

Wenn die gemeinschaftliche Lösung verfügbar ist, wollen HP und Symantec das Produkt zusammen bereitstellen und mit gemeinsamen Teams beim Kunden einführen. Die eingesetzte Disaster-Recovery-Software kommt von Symantec, während HP die Dienstleistungen erbringt, und dafür Rechenzentren, Infrastruktur und Betriebspersonal bereitstellt. Die neue DRaaS-Lösung wird in einer Openstack-gestützten Cloud-Umgebung betrieben. Sie unterstützt die Replikation, Wiederherstellung sowie das automatische Failover und Failback der IT-Systeme des Kunden, unabhängig davon, ob sie im eigenen Rechenzentrum betrieben werden, in einer Managed-, Private- oder Public-Cloud.

HP und Symantec versprechen, dass die DRaaS-Lösung branchenspezifische Anforderungen an das Disaster-Recovery erfüllt. Dazu gehören etwa der PCI-Standard für bargeldloses Bezahlen, der HIPAA-Standard zum Schutz personenbezogener Patientendaten im Gesundheitswesen und die IT-Sicherheitsstandards FedRAMP und FISMA für den öffentlichen Sektor in den USA.

DRaaS werde über eine monatliche Nutzungsgebühr abgerechnet. Das nutzungsbezogene Kostenmodell spare dabei bis zu 50 Prozent Kosten gegenüber einer gleichwertigen In-House-Lösung.

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