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Synology bringt »DiskStation DS216+«-NAS mit Verschlüsselung

Das NAS-System »DiskStation DS216+« kommt mit integrierter Hardware-Verschlüsselung (Bild: Synology)Das NAS-System »DiskStation DS216+« kommt mit integrierter Hardware-Verschlüsselung (Bild: Synology)Zu den bereits verfügbaren »DiskStation DS216«-NAS-Systemen gesellt sich nun von Synology eine DS216+-Variante. Hauptunterschied zu den anderen DS216-Varianten ist die leistungsfähige Dual-Core-CPU vom Typ Intel-Celeron-N3050 mit Hardware-Verschlüsselung auf Basis der Intel-AES-New-Instructions-Verschlüsselung (Intel AES-NI) sowie eine 4K-Transkodierung. Der 2-Bay-NAS-Server verdaut Festplatten bis zu 8 TByte, wodurch sich eine Gesamt-Rohkapazität von 16 TByte ergibt.

Positioniert wird das NAS-System vor allem für kleinere Büros und Heimnetzwerke. »Privatanwender können ihre HD-Videos dank Transkodierung auf all ihre Endgeräte streamen«, sagt Jones Tsai, Hardware Design Director von Synology. »Die DS216+ ist genau für solche Zwecke konzipiert.«

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NAS mit Btrfs-Dateisystem bietet viele Datensicherheitsfunktionen

NAS-System »DiskStation DS216+« basiert auf dem Betriebssystem »DSM DiskStation Manager 5.2« (Bild: Synology)NAS-System »DiskStation DS216+« basiert auf dem Betriebssystem »DSM DiskStation Manager 5.2« (Bild: Synology)Aufgrund des doch relativ leistungsstarken Prozessors erreicht das System eine Leistung von mehr als 111 MByte/s Lesen und Schreiben, sowie 113 MByte/s Lesen und 109 MByte/s Schreiben bei verschlüsselter Übertragung. Zusätzlich können Multimediaenthusiasten mit der DS216+ H.264-4K-Videos problemlos auf 1080p transkodieren und damit auf all ihren Geräten abspielen – ohne einen weiteren Video-Player installieren zu müssen.

Das integrierte Btrfs-Dateisystem bietet beispielsweise Datensicherheit durch Point-in-Time-Snapshots und Wiederherstellung, integrierte Datenintegritätsprüfungen, Metadaten-Spiegelung sowie Kontingente für freigegebene Ordner (zusätzlich zu den bestehenden Kontingenten für Nutzer-Accounts). Für den Anschluss zusätzlicher Festplatten sind je ein eSATA- und USB-3.0-Anschluss sowie zwei USB-2.0-Ports vorhanden.

Das neue NAS-Modelle läuft auf »DiskStation Manager« (DSM), das modular aufgebaute Betriebssystem für alle Synology-NAS. Es stellt eine Vielzahl von Backup-, File-Sharing- und Netzwerkmanagementanwendungen bereit, die Privatnutzer und KMUs im Alltag benötigen, und steigert zudem noch die Produktivität am Arbeitsplatz.

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