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Synology stellt »DiskStation DS415+« und »DSM 5.1« Beta vor

Auf Sicherheit getrimmt: NAS-Betriebssystem »DiskStation Manager 5.1« (Bild: Synology)Auf Sicherheit getrimmt: NAS-Betriebssystem »DiskStation Manager 5.1« (Bild: Synology)Der NAS-Spezialist Synology hat mit der »DiskStation DS415+« erstmals ein NAS-System mit Quad-Core-Prozessor vorgestellt. Parallel wird dazu auch das NAS-Betriebssystem »DiskStation Manager 5.1« als Beta-Version veröffentlicht.

In die DiskStation DS415+ können bis zu vier 3,5-Zoll-Festplatten eingebaut werden. Unter der Haub sorgt ein Intel-Atom-Prozessor mit vier Kernen und 2,4 GHz Taktgeschwindigkeit sowie 2 GByte DDR3-RAM Arbeitspeicher für Power auch für rechenintensive Verschlüsselungen und Anwendungen. Unterstützt werden dabei auch neueste 6-TByte-Festplatten, sodass in dem NAS bis zu 24 TByte gleichzeitig verwaltet werden können. Für Anschlussmöglichkeiten stehen ein USB-2.0-, zwei USB-3.0- und ein eSATA-Port sowie zwei Gigabit-LAN-Anschlüsse zur Verfügung.

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»DiskStation Manager 5.1« derzeit als Beta verfügbar

Neben dem NAS-System hat Synology auch eine Beta-Version 5.1 ihres NAS-Betriebssystems »DiskStation Manager« veröffentlicht. Das neue Release bietet ein neues Design, welches eine höhere Produktivität bieten soll. Darüber hinaus hat Synology auch an den verwendeten Backup- und Sicherheitstools gearbeitet.

»Storage-Technologien entwickeln sich schnell, so auch DSM«, sagt Alex Wang, CEO von Synology. »Version 5.1 weist eine signifikante Anzahl von neuen Funktionen auf, die sich vor allem um drei kritische Bereiche drehen: Integration der privaten Cloud, Erweiterung der Möglichkeiten Daten zu teilen und Verbesserung der Datensicherheit.«

LUN-Snapshots des NAS mit Zeitplänen automatisierbar

So sind nun LUN-Snapshots mit Zeitplänen automatisierbar und die Performance des LUN-Backups über das Netzwerk wurde eigenen Angaben zufolge um 169 Prozent beschleunigt. Zusätzlich werden für die integrierte Backup-Funktion weitere Pakete unterstützt. Für die Sicherheit des Systems scannt der neue Sicherheitsberater das gesamte System und deckt potenzielle Verwundbarkeiten auf, wie beispielsweise schwache Kennwörter, Malware, falsch eingestellte Dienste oder ausstehende Aktualisierungen.

Pakete können überdies nun digital signiert werden, um unbefugte Systemeingriffe zu verhindern. Das Tool »AppArmor« erzwingt striktere Dateizugriffsrechte für Programme im DSM. Die Schnittstellenbindung ermögliche Nutzern die Zuweisung spezifischer Dienste an dedizierte Netzwerkschnittstellen für eine erhöhte Sicherheit.

NAS-Betriebssystem mit mehr Virtualisierungsoptionen

Darüber hinaus bietet der neue E-Mail-Client der »File Station« eine noch schnellere Möglichkeit für den Dateiaustausch. Die IPv6-Unterstützung wurde auf »QuickConnect« und viele weitere DS-Dienste ausgeweitet. Die Unterstützung von VAAI für NFS ermöglicht neue Virtualisierungsoptionen, wie direktes Klonen und feste Speicherreservierung. Die SSD-Cache-Technologie ist durch ein überarbeitetes Interface, eine Echtzeit-Statistik für Trefferraten zur Auswertung der Auslastung und eine Empfehlung der passenden SSD-Cache Größe noch intuitiver geworden.

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