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Terracotta meldet stark steigende BigMemory-Nachfrage

Die Architektur von »BigMemory 4.0« (Bild: Terracotta/Software AG)
Die Architektur von »BigMemory 4.0« (Bild: Terracotta/Software AG)
Die In-Memory-Computing-Technologie, die Datenbanken beim Verarbeiten von Massendaten massiv beschleunigt, wird anscheinend von Anwendern sehr stark nachgefragt. So meldet jetzt Terracotta, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Software AG und ein Spezialist von In-Memory-Technologien für die Verarbeitung von Big Data in Unternehmen, einen drastischen Anstieg der Produkt-Downloads bei seiner Flagschiff-Produktlinie »BigMemory« im ersten Quartal dieses Jahres.

Gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres nahmen die Downloads laut Terracotta um mehr als das Fünffache zu. Das Unternehmen führt dies auf einen Wechsel zu einem Freemium-Programm zurück, der dem Unternehmen eine Zunahme der monatlichen Bigmemory-Downloads um 700 Prozent habe. Auch bei seinen anderen Open-Source-Produkten »Ehcache« und »Quartz Scheduler« habe Terracotta einen Anstieg der Downloads von über 20 Prozent im Monat verzeichnet.

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Neues Freemium-Preismodell begeistern anscheinend die Kunden

»Mit seinem Freemium-Preismodell ermöglicht Terracotta den Unternehmen, das Nutzenversprechen von Bigmemory zu erproben, bevor sie viel Geld investieren«, erklärt Nathaniel Rowe, Research Analyst bei der Aberdeen Group. »Während der Proof-of-Concept-Phase können potenzielle Kunden in sehr kurzer Zeit schnell den geschäftlichen Nutzen der In-Memory-Technologie bewerten. Unsere Studien zeigen, dass diese Technologie bis zu 100-mal schneller analytische Ergebnisse liefert als herkömmliche Datenbanken. Das ist es, was Terracotta vom Wettbewerb abhebt.«

»Innovative Unternehmen, die Daten als Wettbewerbsfaktor nutzen, gelten als Vorreiter beim Einsatz von In-Memory-Lösungen für Big Data«, sagt Robin Gilthorpe, CEO von Terracotta. »Mit unserem Freemium-Modell bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, unsere Lösungen in ihrer eigenen Umgebung zu testen. In extrem kurzer Zeit können wir die Proof-of-Concept-Phase abschließen. Diese beiden Faktoren befeuern das Interesse an unseren Lösungen quer durch alle Branchen und Unternehmensbereiche. Unsere Kunden setzen auf unsere hochperformanten Plattformen, mit denen sie Daten in jeder Größenordnung verarbeiten können, so dass sie aus ihren hochwertigen Hochgeschwindigkeitsdaten wertvolle Ergebnisse in Echtzeit generieren.«

»BigMemory 4.0« wurde erst kürzlich vorgestellt

Im ersten Quartal dieses Jahres stellte Terracotta die neueste Version seines Flagschiffproduktes vor. Mit »BigMemory 4.0« können Unternehmen hochwertige Daten in einer Größenordnung von bis zu mehreren Hundert TByte aus dem langsamen Festplattenspeicher in den Hauptspeicher verlagern, so dass sie ungeheuer schnell und verlässlich auf die Daten zugreifen können. Die Lösung bietet laut Terracotta zudem die für den Unternehmenseinsatz erforderliche Zuverlässigkeit und Flexibilität, die bisher nur in herkömmlichen, festplattenbasierten Datenmanagementsystemen gegeben war.

Das Unternehmen stellte auch seine weiteren Planungen für In-Genius vor. In-Genius ist eine neue native In-Memory-Plattform für die Verarbeitung von Big Data und die Bereitstellung handlungsrelevanter Informationen in Echtzeit. Die Unternehmen sind dadurch in der Lage, Risiken deutlich zu reduzieren, Geschäftsprozesse zu automatisieren und neue Angebote, Produkte und Dienstleistungen schnell zu realisieren – alles in Echtzeit.

Terracotta konkurriert mit ihren Lösungen stark mit der In-Memory-Computing-Plattform SAP HANA. Viele Branchengrößen aus der Storage-Szene wie beispielsweise EMC, HDS, HP, IBM, Netapp oder Fujitsu vervollständigen sie zu einer Komplettlösung.

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