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Thecus drängt mit neuen NAS-Linien ins Enterprise

Mit Daisy-Chaining sind bis zu 2,5 PByte mit den NAS-Systemen möglich (Bild: Thecus)
Mit Daisy-Chaining sind bis zu 2,5 PByte mit den NAS-Systemen möglich (Bild: Thecus)
Der taiwanische NAS-Spezialist Thecus will mit seinen neuen NAS-Modellen N16000Pro und N12000Pro wesentlich stärker im Enterprise-Segment aufschlagen. Die Systeme verfügen über 16 und zwölf Einschübe. Ausgestattet sind sie mit dem schnellen 3,4-GHz-Intel-Prozessor »Xeon E3-1275«, der auf 8 GByte RAM zurückgreifen kann.

Durch das neue NAS-Betriebssystem »ThecusOS 5.0« können die Systeme nun dynamisch zu einem einzelnen Volume verknüpft werden. An Software wird die hauseigene Sicherungslösung »DataGuard« mitgeliefert. Sie vereint sowohl lokale als auch externe Sicherungen unter einem Dach. Derzeit lassen sich Daten über RAID-Volumes, externe USB-Laufwerke und eSATA sichern. Darüber hinaus verfügt Dataguard über Netzwerk-übergreifende Synchronisierung mit weiteren NAS, wodurch externe Replikation in Echtzeit möglich ist.

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Mittels Daisy-Chaining sind bis zu 2,5 PByte erreichbar

Damit die volle Prozessorleistung weidlich genutzt werden kann, gibt es einen PCIe-Steckplatz, der mit einer 10-GbE-Netzwerkkarte ausgestattet werden kann. Zusätzlich ist Linkaggregation möglich. Über einen 10-GbE-Switch lassen sich bis zu acht Zielgeräte zu einem großen System zusammenschließen. Da in das größte System 16-mal 4-TByte-Festplatten einbaubar sind, ergibt sich laut Thecus ein Volume von bis zu 512 TByte.

Doch damit nicht genug: Mittels Daisy-Chaining lassen sich die neuen Systeme mit bis zu vier D16000-DAS-Modellen erweitern. Im Vollausbau rechnet Thecus somit vor, dass sich bis zu 2,5 PByte erzielen lassen.

Um die Enterprise-Funktionalität vollends abzurunden, werden zusätzlich fünf Lizenzen von »Acronis Backup & Recovery 10 Server for Windows« beigelegt. Außerdem gehört ein Virenschutz von McAfee zur Ausstattung.

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