Der NAS-Spezialist Thecus stellt das D16000-JBOD-Erweiterungsmodul vor, das sich speziell auf die Daisy-Chaining-Technologie konzentriert. Es ist konzipiert für das NAS-System N16000. An das N16000 lassen sich damit vier D16000-JBODs anschließen. Da jedes System über 16 Disk-Einschübe verfügt, ergibt sich somit ein adressierbares Gesamtvolumen von 80 Festplatten bzw. 320 TByte. Verknüpft wird via 6-Gbit/s-Schnittstelle mittels SAS-SFF-8088-Kabel.

Daisy-Chaining ist eine Variante der Netzwerktopologie. Die Netzwerktopologie ermöglicht Netzwerkadministratoren, zwei oder mehr Geräte zur Datenübertragung miteinander zu verknüpfen. Das Daisy-Chaining-Layout bringt insbesondere Anwendern Vorteile, die ihrem Netzwerk öfter weitere Knoten hinzufügen müssen. Zusätzlich bietet dieses Layout eine einfache Möglichkeit, Knoten untereinander mit nur geringem Verkabelungsaufwand zu verknüpfen.

Thecus argumentiert: deutlich geringere Kosten

Wirklich neu daran ist im Falle von Thecus die Tatsache, dass sich solche Kapazitäten eigenen Angaben zufolge nun bei überaus geringen Kosten umsetzen lassen. Denn die Volumen-Kosten-Relation ist die Paradedisziplin des D16000: identische Speicherkapazitäten lassen sich bei etwa halbierten Kosten erzielen, argumentiert Thecus. Denn das JBOD-Modul werde etwa zum halben Preis des N16000-NAS-Systems oder sogar noch weniger erhältlich sein.

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