Anzeige

Tintri lockt Doug Rich von EMC-Isilon weg

Doug Rich, Vice President EMEA, Tintri
Doug Rich, Vice President EMEA, Tintri
Das US-Unternehmen Tintri will in EMEA sein Wachstum beschleunigen. Dazu wurde Doug Rich als neuer Vice President EMEA berufen. Insbesondere übernimmt Rich die Aufgabe, das Netzwerk an Channel-Distributoren und Resellern auszuweiten und ein Vertriebsteam aufbauen, um Tintri in der EMEA-Region als eines der führenden Unternehmen im Speicherbereich zu etablieren.

Zuletzt arbeitete er bei EMC, wo er für den Isilon-Vertrieb in Nordeuropa verantwortlich war. Davor war Rich zehn Jahre lang bei Veritas tätig. Insgesamt verfügt Rich über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung in der IT-Industrie. Er konnte in der Vergangenheit sowohl bei zahlreichen Startups als auch bei etablierten Anbietern Umsatzsteigerungen erzielen.

Tintri-Storage-Architektur ist vollständig »VM-aware«

Tintri hat sich darauf fokussiert, seine Speichersysteme vor allem für virtualisierte und cloudbasierte Umgebungen zu optimieren. Mit dem Ansatz des »Zero Management Storage« unterstützt das Unternehmen mit Hauptsitz im kalifornischen Mountain View IT-Organisationen bei der Beseitigung von Speicherkomplexität, der Minimierung von Kosten und der Skalierung von virtualisierten Umgebungen. Mit seinen speziell für Virtualisierung und Cloud konzipierten Lösungen und der branchenweit ersten Storage-Architektur, die vollständig »VM-aware« ist, sollen die Systeme das »schlechte Zusammenspiel von Speicher und Virtualisierung« beenden.

Im Gegensatz zu traditionellen Storage-Architekturen erfolgt bei Tintri die gesamte Verwaltung, das Monitoring sowie die Diagnose auf VM-Ebene. Zudem werden 99 Prozent der I/O-Vorgänge hochperformant in Flash abgebildet. Traditionelle Storage-Architekturen benutzen dagegen ein logischen Volume pro Applikation, das laut Tintri in physikalischen Architekturen vernünftig ist. Die Applikation hat so eine direkte Beziehung (1:1-Beziehung) zu einer LUN. Beim Einsatz von Hypervisoren mit mehreren VMs ist das anders. Der gesamte Traffic kommt dann von einem oder mehreren Hypervisoren, und ist Random-Traffic mit meist vielen VMs in einer virtuellen Festplatte. Tintri wendet sich also vom klassischen LUN-Ansatz ab.

»Dank unserer Technologie kann sich die Rolle, die der Speicher in der virtualisierten Welt spielt, grundlegend ändern. Das EMEA-Team von Tintri zu leiten, eröffnet mir die besondere Chance, das Wachstum einer Technologie voranzutreiben, die den Markt umgestalten wird«, kommentiert Rich seine Rolle bei Tintri. »Ich gehe davon aus, dass sich Tintri zu einem sehr bedeutsamen Unternehmen in der EMEA-Region entwickelt und schon bald die erste Wahl sein wird, wenn es um Speicher für virtualisierte und Cloud-Umgebungen geht.«

Im Channel in Deutschland ist Tintri unter anderem bei den Distributoren Arrow ECS und Orchestra zu finden.

.
Anzeige