Anzeige

Transtec bringt Desktop-Virtualisierung mit Pano Logic

Transtec »Zero Client«
Transtec »Zero Client«
Im Segment Desktop-Virtualisierung erweitert der IT-Lösungsanbieter transtec sein Portfolio um die Lösungen von Pano Logic. Bei Transtec nennt sie sich »transtec Zero Client«, und stellt dem einzelnen Anwender einen kompletten Windows-Desktop zur Verfügung. Betriebssystem und Software befinden sich auf einem Virtualisierungsserver. Transtec empfiehlt die Lösung vor allem bei einer Vielzahl von PC-Clients mit weniger speicherintensiven Anwendungen, zum Beispiel in Universitäten und Bibliotheken, für E-Learning- oder Office-Anwendungen.

Der Nutzer nimmt die Virtualisierung seines Desktops kaum wahr: Die Pano-Box in der Größe von zwei Zigarettenschachteln ersetzt den PC. Der lüfterlose Zero-Client ist leise und wirbelt keinen Staub auf. Er verbindet alle Peripheriegeräte wie Bildschirm und Tastatur über das bestehende IP-Netzwerk mit dem virtuellen Desktop. Meldet sich ein Benutzer an, wird er automatisch mit seiner eigenen virtuellen Maschine verbunden. Der zentrale Virtualisierungs-Manager erhält vom Verzeichnisdienst direkt das entsprechende Nutzerprofil. Der IT-Administrator muss die Daten nur im jeweiligen zentralen Verzeichnisdienst pflegen, eine eigene Benutzerdatenbank ist nicht notwendig.

Anzeige

Effiziente Administration und reduzierter Energieverbrauch

Der lokale Windows-Desktop wird über eine auf einem VMware-ESX-Server gestartete Windows-7- oder Windows-XP-Version dargestellt. Das Anwenderunternehmen profitiert doppelt: Wartungsanfällige und energieintensive Hardware fällt weg. Der Zero-Client verbraucht deutlich weniger Energie als ein Desktop-PC. Und IT-Administratoren müssen weniger Ressourcen in das Management der Desktops investieren, da sämtliche Aufgaben wie Updates, Installation neuer Software, die Verwaltung von Zugriffsrechten, die Steuerung von USB-Ports und die Zuweisung von Speicher-Ressourcen zentral gesteuert werden. Auf einem leistungsfähigen Server lokalisiert, sind die virtuellen Desktops laut Transtec zudem weniger von Ausfällen betroffen.

Die Desktop-Virtualisierung reduziert das Risiko einer Infektion mit Schadsoftware und Viren, da auf dem Zero Client keine Software liegt. Über den Virtualisierungs-Manager überwacht der IT-Administrator alle USB-Ports. Zugriffsrechte können auf Benutzer- oder Geräteebene konfiguriert werden. Bestimmte Operationen, wie das Herunterkopieren von Daten, können eingeschränkt, verboten oder protokolliert werden. Alle Daten befinden sich auf dem Server, nicht vor Ort beim Anwender – das sorgt für zusätzliche Datensicherheit.

»Desktop-Virtualisierung oft der nächste logische Schritt«

»Für Firmen, die schon über eine Virtualisierungsinfrastruktur verfügen, ist die Desktop-Virtualisierung oft der nächste logische Schritt«, erklärt Jörg Ruberg, Produktmanager bei transtec. »Das gilt ganz besonders, wenn bisher viele Desktop-PCs eingesetzt wurden – und das für Anwendungen, die den PC meist noch nicht einmal auslasten.« Über Preise machte Transtec keine Angaben

.
Anzeige