Umfrage: zu viele geschäftliche E-Mails auf Smartphones
Der materielle Wert der Geräte ist oft zweitrangig gegenüber dem Schaden, den der Missbrauch der darauf gespeicherten Daten anrichten kann. Gelangen Daten in falsche Hände, müssen Anwender mit schwerwiegenden Folgen rechnen: Private Bankkonten können geplündert oder E-Mail-Accounts missbraucht werden. Aber auch Geschäftsgeheimnisse des Arbeitgebers können kriminell eingesetzt werden.
Geschäftliche E-Mails auf 31 Prozent der Smartphones
Da mag es fast tröstlich erscheinen, wenn mit dem Gerät »nur« persönliche Fotos oder Videos von Familienmitgliedern verschwinden. Das ist nämlich die häufigste Art gespeicherter Daten. Sie finden sich auf 66 Prozent der Smartphones und 64 Prozent der Tablets von deutschen Besitzern.
Aber: Fast ebenso häufig geben Smartphones (59 Prozent) und Tablets (63 Prozent) der Anwender in Deutschland private E-Mail-Korrespondenz preis. Doch auch geschäftliche E-Mails sind auf den mobilen Endgeräten zu finden (zu 31 Prozent auf Smartphones bzw. zu 22 Prozent auf Tablets). Andere Formen geschäftlicher Dokumente werden ebenfalls auf 19 Prozent aller Smartphones und 25 Prozent aller Tablets gespeichert.
Passwörter für Online-Banking gespeichert auf Smartphones
Besonderen Schaden kann das Abhandenkommen von Passwörtern für Online-Banking oder -Bezahlsysteme anrichten. Entsprechende kritische Informationen für finanzielle Transaktionen liegen in Deutschland auf elf Prozent der Smartphones und auf sieben Prozent der Tablets. Passwörter für Accounts bei Sozialen Netzwerken (zum Beispiel Facebook oder Twitter) oder E-Mail-Konten werden in Deutschland auf lediglich 19 Prozent aller Smartphones und elf Prozent der Tablets gespeichert.
Kaspersky Lab bietet jetzt mit »Kaspersky Internet Security for Android« eine Sicherheitslösung für Android-Geräte. Mögliche Cybergefahren für Smartphones und Tablets werden erkannt und abgewehrt. Und wertvolle Daten können nicht mehr in falsche Hände geraten, selbst bei Diebstahl oder Verlust.
»Kaspersky Internet Security for Android« ortet verlorene Geräte
So ist es möglich, verlorene Geräte zu orten, oder Daten aus der Ferne vollständig zu löschen. Mit der Kamera eines abhanden gekommenen Geräts lassen sich darüber hinaus heimlich Fahndungsfotos machen. Und selbst wenn bereits eine fremde SIM-Karte eingesetzt wurde, kann laut Kaspersky der Speicher noch gelöscht oder der Zugriff verweigert werden. Die genannten Sicherheitsfunktionen sollen sich dabei bequem vom PC oder einem anderen mobilen Gerät aus über das Internet steuern lassen.
- Download der Kaspersky-Studie als PDF
- Weitere Informationen zu »Kaspersky Internet Security for Android«
- Kaspersky-Studie: Richtlinien für BYOD sind in Unternehmen Mangelware
- Kaspersky-Suite unterstützt nun »Exchange Server 2013«
- Kaspersky-Studie: Verschlüsselung wird wichtiger
- Kaspersky findet heraus: »MiniDuke«-Virus nutzt PDF-Schwachstelle
- Kaspersky bringt auf CeBIT 2013 umfassende Sicherheitsplattform