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Unterstützt auch Azure: Zerto stellt Virtual Replication 5.0 vor

Architektur der Cloud-Replikations- und Migrationslösung »Virtual Replication 5.0« (Bild: Zerto)Architektur der Cloud-Replikations- und Migrationslösung »Virtual Replication 5.0« (Bild: Zerto)Von seiner bekannten Lösung »Virtual Replication«, die unter anderem Geschäftskontinuität und Notfallwiederherstellung (Business Continuity, BC/Disaster Recovery, DR) der Enterprise-Klasse in der Cloud ermöglicht, hat Zerto nun die Version 5.0 vorgestellt. Sie soll bereits in diesen Tagen verfügbar sein. Eines der Highlights ist, dass nun auch die Cloud-Computing-Plattform Microsoft Azure unterstützt wird. Mit der neuen Version will Zerto wieder betonen, dass man für innovative Disaster-Recovery-Lösungen unter dem Motto »Resilience for Evolving IT« (Ausfallsicherheit für die IT im Wandel) steht. Weitere neue Funktionen in der Version 5.0 sind die branchenweit erste Hypervisor-basierte 1:n-Replikation für den Schutz mehrerer Workloads über verschiedene Rechenzentren hinweg, eines verlängertes 30-tägiges Journaling und eine neue Mobilanwendung.

»Die Einführung von ‚Zerto Virtual Replication 5.0’ ist ein wichtiger Meilenstein in der BC/DR-Branche, da die Lösung Unternehmen dabei unterstützt, ihre kritischen Applikationen nahtlos aufrechtzuerhalten«, sagt Ziv Kedem, CEO und Mitbegründer von Zerto. »Dank der Erweiterung der Softwarefunktionen für Hybrid-Clouds auf Azure, der Implementierung von Funktionalitäten, die seitens unserer Kunden gewünscht wurden und der Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit können Kunden und Partner ihre Unternehmen weiterentwickeln und darauf vertrauen, bei allem, was auf sie zukommen mag, geschützt zu sein.«

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Das ist mit der Microsoft-Azure-Unterstützung neu in »Zerto Virtual Replication 5.0«

Konfiguration der Lösung »Virtual Replication 5.0« im Einsatz mit Microsoft Azure (Bild: Zerto)Konfiguration der Lösung »Virtual Replication 5.0« im Einsatz mit Microsoft Azure (Bild: Zerto)Mit der Unterstützung von Microsoft Azure als Public-Cloud-Ziel werden die vorhandenen Funktionen der Cloud-Continuity-Platform von Zerto erweitert: die Anwendungsschutz- und Workload-Migration für Private-Clouds, Public-Clouds und Hybrid-Clouds. Die neue Version stellt Konsistenzgruppen, Replikation auf Blockebene und Journaling für Zeitpunktwiederherstellung von Vmware-vSphere- und Microsoft-Hyper-V-Umgebungen auf Azure bereit.

Die aktuelle Version, mit vorinstallierten Azure-Treibern, soll sich leicht in allen Windows-Betriebssystemen ab Microsoft Vista sowie in einer Reihe von unterstützten Linux-Betriebssystemen implementieren lassen. Administratoren sollen ehrgeizige Ziele in Bezug auf Wiederherstellungspunkte (Recovery Point Objectives, RPO) und Wiederherstellungszeiten (Recovery Time Objectives, RTO) durch die Erstellung von Sofortkopien der replizierten Datenträger erreichen können, wobei die Datenträgergröße keine Auswirkungen auf die RTO habe.

»Cloud-basierte und Software-definierte Infrastrukturen finden in den heutigen IT-basierten Unternehmen zunehmend Verbreitung. Daher freuen wir uns über die Zusammenarbeit mit Zerto, um den Nutzern von Azure und dem Microsoft-Azure-Marketplace Notfallwiederherstellungs- und Migrationsfunktionen der Enterprise-Klasse zu bieten«, erklärte Dominic Anschutz, Senior Partner Manager bei Microsoft. »Nie war der Schutz und die Wiederherstellung kritischer IT-Infrastrukturen und Daten wichtiger. Angesichts dessen sind wir sehr glücklich über die Partnerschaft mit Zerto, einem Unternehmen, das sich kontinuierlich für Innovationen hinsichtlich des Schutzes der Cloud, von Migration und der IT-Ausfallsicherheit stark macht.«

Neue 1:n-Funktion repliziert eine VM simultan auf verschiedene Zielplattformen

Die neue 1:n-Funktion bietet laut Zerto einen nochmals verbesserten Migrationsschutz und ermöglicht eine längere, Cloud-basierte Speicherung sowie die individuelle Wiederherstellung virtueller Maschinen (VM). Die aktuelle Version repliziert eine VM simultan auf verschiedene, unterstützte Zielplattformen, darunter lokale oder entfernte Infrastrukturen wie VMware-vSphere-, Microsoft-Hyper-V-, AWS-, Azure- und Zerto-Cloud-Dienstleister. Diese Funktion helfe dabei, ganze Websites konsistent wiederherzustellen, erlaube eine längere Cloud-basierte Speicherung und biete Schutz während der unterbrechungsfeien Migration zu neuen DR-Standorten

Eine VM kann dabei in mehreren virtuellen Schutzgruppen (virtual protection groups, VPG) platziert werden, um die simultane Replikation der VM an dem gleichen Zielort oder an verschiedenen Zielorten zu ermöglichen, mit der Option, unterschiedliche Service-Level-Agreements (SLA) pro VPG festzulegen. Auf diese Weise könne kostengünstigerer Cloud-Speicher für die längerfristige Aufbewahrung eingesetzt werden, während die Auswirkungen auf die Nutzung von lokalem Produktionsspeicher minimiert würden.

Neue Journal-Funktionen reduziert Backup-Kosten

Unternehmen, die Daten über einen längeren Zeitraum hinweg aufbewahren müssen, ermöglicht die neue Zerto-Version jetzt Wiederherstellung vom Journal für eine Dauer von bis zu 30 Tagen, statt bislang 14 Tagen. Dies dehnt die Phase, in dem ein beliebiges Dateisystemobjekt – darunter SQL-, Oracle-, Exchange- und Benutzerdaten – wiederhergestellt werden kann, auf einen kompletten zurückliegenden Monat aus. Auf diese Weise werden die Auswirkungen von Datenverlusten infolge unregelmäßiger Backups eliminiert.

In Kombination mit Journaling-Komprimierung und der neuen 1:n-Funktion kann jede VM eine andere Journal-Historie aufweisen, die zur SLA-Verbesserung VPG-basiert konfiguriert werden kann. Gleichzeitig wird eine effiziente Nutzung von lokalem Speicher oder kostengünstigerem Remote-Cloud-Speicher ermöglicht. Die Journaling-Komprimierung von am Wiederherstellungsort gespeicherten geänderten Blockdaten spart laut Zerto durchschnittlich 60 Prozent des Festplattenspeicherplatzes, der für die Zeitpunktwiederherstellung von Daten und Anwendungen genutzt wird.

Neue BC/DR-Mobilanwendung von Zerto

Die neue BC/DR-Mobilanwendung von Zerto unterstützt IT-Experten dabei, auf dem Laufenden zu bleiben, vorausschauend zu handeln und SLAs einzuhalten, indem sie die Überwachung der IT-Umgebung auf Mobilgeräten erlaubt, um so den Schutz kritischer Anwendungen sicherzustellen.

Die Mobilanwendung soll eine zentrale Ansicht des Status aller Zerto Virtual Managers (ZVM), Virtual Protection Groups (VPG) und Alarmfunktion bieten. Außerdem gebe es die Möglichkeit, laufenden Aufgaben von jedem beliebigen Android- oder iOS-Mobilgerät aus zu erledigen.

speicherguide.de-Podcast mit Dr. Jens Bücking über das IT-Sicherheitsgesetz (IT SIG)

Das neue IT-Sicherheitsgesetz (IT SIG) bringt neue Verpflichtungen mit sich. Rechtsanwalt Dr. Jens Bücking hat zu diesem Thema in Zusammenarbeit mit Zerto ein White-Paper verfasst. Dies haben wir zum Anlass genommen, mit Dr. Jens Bücking in einem Podcast darüber zu sprechen. Denn vor allem den Betreibern kritischer Infrastrukturen (KRITIS) drohen bei Versäumung oder Schlechterfüllung der Pflichtenkataloge empfindliche Strafen. Aber auch der Mittelstand darf seine Sicherheitspflichten nicht versäumen.

»Die möglichen Strafen reichen von Bußgeldern bis hin zur Betriebsstilllegung«, erklärt Dr. Bücking. »Am wichtigsten sind aber die Haftungsrisiken.« Wer beispielsweise seiner Meldepflicht nicht nachkommt, dem drohen im schlechtesten Fall Regressansprüche, weil entsprechende Präventivmaßnahmen nicht rechtzeitig getroffen werden konnten. Dr. Bücking verweist darauf, dass Zerto eine Lösung hat, mit der sich den Anforderungen des IT-Sicherheitsgesetzes begegnen lässt.


Podcast mit Rechtsanwalt Dr. Jens Bücking über das IT-Sicherheitsgesetz (IT SIG), und einer möglichen Lösung mit Zerto

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