Violin Memory krallt sich Gridiron Systems
Die Gridiron-Appliances sitzen zwischen einem Unternehmens-Server und seinen Storage-Systemen. Sie fungieren sozusagen als ein Low-Latency-Cache für richtig heiße Daten.
Interessant ist es allemal, dass Violin als Flash-Spezialist diese Portfolio-Ergänzung sucht. Denn Konkurrent Fusion-io drängt mit seinen PCIe-Flash-Karten direkt in den Server, und schafft damit sensationell niedrige Latenzzeiten. Fusion-io konnte immerhin den Flash-Großkunden Facebook von dieser Strategie überzeugen.
Violin bietet Enterprise-Flash-Memory-Systeme, die ebenfalls höchste Performancewerte für eine Vielzahl von Enterprise-Anwendungen aufweisen. Gridiron erweitert das Portfolio nun um Technologien für SAN-basiertes Caching und Applikationsbeschleunigung.
200 bis 300 Millionen US-Dollar für Gridiron?
»Die patentierten Algorithmen von Gridiron sorgen für eine erhebliche Beschleunigung der Applikationen in SAN-Umgebungen. Sie erfassen Input/Output-Zugriffsmuster und nehmen den aktiven Datensatz der Anwendungen in den Cachespeicher auf«, sagt Som Sikdar, Gründer und CTO von Gridiron Systems. »Durch die Kombination von Gridiron und der Violin-Memory-Array-Technologien bieten wir jetzt Lösungen, die Unternehmensapplikationen in Rechenzentren revolutionieren.«
Über finanzielle Einzelheiten teilten die Unternehmen nichts mit. US-News-Blogs berichten in des von Gerüchten, wonach Violin zwischen 200 und 300 Millionen US-Dollar für Gridiron hinblätterte.
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