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Vmware drängt mit vCloud Hybrid Service in Public-Cloud

Bestandteile des »vCloud Hybrid Services« (Bild: Vmware)
Bestandteile des »vCloud Hybrid Services« (Bild: Vmware)
Neue Konkurrenz für Cloud-Anbieter wie Amazon Web Services (AWS), Google Compute Engine oder Microsoft Azure: Mit »vCloud Hybrid Service« steigt Vmware jetzt in den Markt für Public-Clouds ein. Das Pfund, mit dem Vmware wuchert: die Vmware-Cloud verbindet sich problemlos mit Rechenzentren, die bereits auf Vmware-Softwarelösungen basieren.

Der vCloud Hybrid Service basiert auf »vSphere«. Bei der neuen Cloud werden die Server von Vmware betrieben und als Infrastructure-as-a-Service-Cloud (IaaS) offeriert. Unternehmen, die bereits fit mit den Vmware-Tools, Netzwerk- und Sicherheitsmodellen sind, können diese wie bisher für ihre On-Premise- und Off-Premise-Umgebungen nutzen.

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vCloud Hybrid Service unterstützt über 90 Betriebssysteme

Der vCloud Hybrid Service unterstützt tausende Applikationen und über 90 für vSphere zertifizierte Betriebssysteme. Der Service ermöglicht es Kunden überdies, virtuelle Netzwerke zu nutzen, um bestehende Layer-2- oder Layer-3-Netzwerke ihrer eigenen Rechenzentren auf die vCloud Hybrid Services zu erweitern.

Die vCloud Hybrid Services bieten automatisierte Replikation, Monitoring und Hochverfügbarkeit für geschäftskritische Anwendungen, indem sie die erweiterten Funktionen von vSphere wie vMotion, High-Availability und den Distributed-Ressourcen-Scheduler nützen. »Wir verfolgen einen ‚Inside-out‘-Ansatz«, erklärt Bill Fathers, Senior Vice President und General Manager, Hybrid Cloud Services Business Unit bei Vmware, »bei dem neue und bestehende Anwendungen überall betrieben und so Private- und Public-Clouds einfach miteinander verbunden werden können.«

Offeriert werden die neuen Vmware-Services über Partner. Im Rahmen eines »Early Access Programm« sollen sie ab Juni 2013 verfügbar sein. Generelle Verfügbarkeit soll es in den USA im Laufe des dritten Quartals 2013 geben.

Eine Dedicated-Cloud wird bei einer jährlichen Laufzeit ab 13 Cent pro Stunde für eine vollständig redundante virtuelle Maschine mit einem GByte und mit einem Prozessor angeboten. Eine Virtual-Private-Cloud ist etwas günstiger, sie wird auf Basis einer monatlichen Laufzeit ab 4,5 Cent pro Stunde für eine 1-GByte-virtuelle-Maschine mit einem Prozessor berechnet.

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