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WD-Cloud-Server down – President entschuldigt sich

»My Cloud« gibt es mit Kapazitäten von 2, 3 und 4 TByte (Bild: WD)
»My Cloud« gibt es mit Kapazitäten von 2, 3 und 4 TByte (Bild: WD)
Die Server für die WD-Cloud-Services der »My Cloud«- und »My Book Live«-Speichergeräte stürzten vorletzte Woche ab. Es dauerte rund eine Woche, die Probleme zu beheben. Aufgrund dieser doch ungewöhnlich langen Zeitspanne entschuldigte sich WD-President Jim Murphy am Wochenende persönlich in einem E-Mail bei allen Kunden: »In der vergangenen Woche haben Sie möglicherweise eine Service-Unterbrechung unserer Personal-Cloud-Produkte erlebt. Wenn Sie direkt betroffen sind, möchte ich meine persönliche, aufrichtigste Entschuldigung vorbringen.«

Die Server-Probleme traten erstmals am 26. März 2014 auf, also vor rund eineinhalb Wochen. Die Probleme führten dazu, dass Anwender sporadisch keine Fernverbindung zu ihrem WD-Speichergerät von außen über ein Smartphone, ein Tablet oder einen Computer herstellen konnten. Der Betrieb der Geräte in einem (Heim-)Netzwerk war indes kein Problem.

Empfohlen wird ein Neustart der WD-My-Cloud-Geräte

Vergangenen 3. April, also rund eine Woche nach dem Auftreten der Fehler, meldete der deutsche WD-Support, dass der Fehler behoben sei: »Wir haben eifrig gearbeitet, um die Server wieder in Funktion zu setzen, und sind jetzt mit dieser Arbeit fertig.« Empfohlen wird ein Neustart der Geräte, da die Cloud-Funktionalität anscheinend nicht automatisch wieder hergestellt wird.

Allerdings scheinen noch nicht alle Geräte wieder zu laufen. Das entsprechende »WD Community«-Forum, das sich mit diesem Server-Ausfall befasst, füllt sich immer noch, und ist mittlerweile 33 Seiten lang.

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