Cema holt Net-on-Gründer Oliver Büring als Cloud-Chef
Im Hause Cema ist man sich sicher: Vor allem Firmen, die bereits IT-Ressourcen virtuell über das eigene Rechenzentrum bereitstellen, beabsichtigen im nächsten Schritt, diese per Cloud-Computing einfach nach Bedarf über das Internet zu beziehen. Deshalb soll bei Cema das Lösungsangebot zügig in Richtung Cloud-Computing weiter entwickelt werden. »Mit Oliver Büring konnten wir einen versierten Manager gewinnen, der die Bedürfnisse der Kunden sehr gut kennt und in maßgeschneiderte Cloud-Services umsetzen kann«, erklärt Cema-Vorstandsvorsitzender Thomas Steckenborn.
Ziel: Die IT so einfach wie Fernsehen zu machen
Der 47jährige Büring baute als Gründer und Vorstand bei der Mainzer net on das Virtualisierungsgeschäft auf. »Die IT so einfach wie Fernsehen« zu machen ist noch immer sein überzeugtes Ziel, das er nun bei Cema realisieren möchte. Dazu setzt er auf hybride Cloud-Lösungen, die sich nach dem Baukastenprinzip kombinieren lassen. »Unternehmen können einen für sie attraktiven Mix aus Desktop-Applikationen sowie öffentlichen und privaten Cloud-Systemen nutzen«, erläutert Büring. Der Zugriff erfolgt browserbasiert über ein Portal, das die Cema bereitstellt.
»Cema ist ausgezeichnet aufgestellt. Neben technologischer und konzeptioneller Expertise verfügt sie durch ihre bundesweite Präsenz über die notwendige Nähe zum Kunden. Denn das Vertrauen in den Anbieter ist extrem wichtig«, sagt Büring mit Blick auf die größte Hürde beim Einstieg ins Cloud-Computing: die Bedenken vieler Firmen bezüglich der Datensicherheit. Büring will daher gezielt die Referenzinstallationen ausbauen, damit Kunden sich vor Ort von der Sicherheit der Cloud-Lösungen überzeugen können.
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