Datacore bohrt virtuelle Festplatte auf PByte-Größe auf
Über die Storage-Virtualisierungsplattformen »SANmelody« und »SANsymphony« von DataCore Software konnten bislang virtuelle Festplatten mit maximal 2 TByte eingerichtet werden. Doch angesichts des Kapazitätsbedarfs bei Shared-Storage für kapazitätshungrige virtuelle Maschinen reichte das vielfach nicht mehr. Deshalb wird die Kapazitätsbeschränkung für virtuelle Festplatten nun aufgebohrt – auf beeindruckende 1 PByte.
Datacore kommt damit dem wachsenden Kapazitätsbedarf in virtuellen Serverumgebungen nach. Mit der PByte-Platte können nun größere Volumina gruppiert und in einem virtuellen RAID-Verbund zusammengeschlossen werden. »Bei den Kunden wachsen die Anforderungen an Shared-Storage, und so überlegen Hersteller, wie sie 4 oder 16 TByte für ein virtuelles Laufwerk realisieren können«, sagt Augie Gonzalez, Director Product Marketing bei Datacore. »Wir haben jetzt eine strategische Design-Änderung vorgenommen und beseitigen diese Beschränkung. Die Petabyte-LUN bleibt performant, da wir pro Serverknoten bis zu 1 TByte Cache verwenden. Gleichzeitig kann eine riesige Speichermenge zugewiesen werden, wobei unsere Thin-Provisioning-Technik den tatsächlichen Speicherverbrauch im Hintergrund eindämmt.«
Die virtuelle 1-PByte-Festplatte ist ab sofort als Funktionserweiterung in den aktuellen Sanmelody- und Sansymphony-Produktversionen verfügbar. Datacore-Kunden mit gültigen Wartungsverträgen erhalten ein kostenloses Upgrade.
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