Datacore trimmt Sansymphony-V zu höherer Performance
Datacore verdoppelte vor allem die maximale Anzahl von Speichervirtualisierungsknoten in einer zentral verwalteten Gruppe von vier auf acht. Dadurch wird für große Rechenzentren und Cloud-Service-Anbieter zusätzliche Kapazität, Performance und Konnektivität verfügbar.
Sansymphony-V mit optimierten Caching-Algorithmen
Für virtualisierte Tier-1-Applikationen wurden überdies die Caching-Algorithmen optimiert; sie leisten nun laut Datacore bis zu 20 Prozent mehr IOPS (Input/Output Operations per Second) und erhöhen somit die Reaktionszeit der unternehmenskritischen, transaktionsintensiven Anwendungen um etwa 50 Prozent. Durch eine stärkere Ausrichtung auf Flash-Technologien werden Leistungsspitzen ausgeglichen, das Performance-Spektrum ist nach Angaben von Datacore linear und vorhersagbar.
Auch das Set an Verwaltungstools mit »Heat Maps«, mit denen sich die Speicherauslastung besser kontrollieren und Ressourcen effizienter einzusetzen lassen, bekam Zuwachs. So gibt es jetzt zusätzlich ein Tool für Trendanalysen, die auch in Diagrammen sowie als Excel- oder CSV-Datei ausgegeben werden können. Belastungsspitzen und potentielle Engpässen können so leichter identifiziert werden.
Sansymphony-V erhält weitere Storage-Profile
Neu sind auch Klienten-spezifische Profile. Mit diesen Storage-Profile für Auto-Tiering, Replikationsregeln und synchrone Spiegelung lassen sich Auslastung, Performance und Kostenstruktur des Speichers optimieren. Virtuelle Disks können als »kritisch« oder »unwichtig« priorisiert werden, um teure Ressourcen wie SSD effizienter zu nutzen.
Die integrierte Continuous-Data-Protection-Funktion (CDP) wurde von Stunden auf zwei Wochen erweitert. Nächtliche Backups werden dadurch obsolet, virtuelle Festplatten können schnell auf den Zeitpunkt wiederhergestellt werden, bevor Malware, logische Fehler oder Bedienirrtümer aufgetreten sind, selbst wenn dies erst einige Tage später festgestellt wird. Image-Dateien von virtuellen Disks helfen auch, spezifische Dateien oder Applikationen wiederherzustellen.
Sansymphony-V jetzt für »Windows Server 2012«
Sansymphony-V läuft ab sofort auch auf »Windows Server 2012« (zusätzlich zu Windows Server 2008 R2). Die Storage-Hypervisor-Software kann auf physischen Windows-Servern oder auf virtuellen Maschinen unter Microsoft Hyper-V 3.0 oder VMware vSphere 5.x ausgeführt werden.
Windows Server 2012 wird vor allem für eine SAN-/NAS-Integration genutzt. Vollkommen redundante, hochverfügbare NFS- oder CIFS-Konfigurationen können damit über mehrere Serverknoten verteilt werden. Datacore geht davon aus, dass Kunden die Speicherlösung nun noch attraktiver finden werden, nachdem Microsoft das Failover-Clustering in der Standard-Edition kostenlos verfügbar gemacht hat.
Storage-Hypervisor optimiert für Tier-1-Applikationen
Die neue Version von Sansymphony-V R9 soll noch im Laufe dieses Monats verfügbar sein Einstiegslizenzen für Hochverfügbarkeitsszenarien mit 24x7-Support sind ab etwa 7.500 Euro erhältlich. Bestandskunden erhalten ein kostenloses Upgrade.
»Kunden erwarten eindeutig mehr von ihren wichtigen Tier-1-Applikationen und ihrer Infrastruktur«, erklärt George Teixeira, Präsident und CEO von Datacore. »Unabhängig davon, ob sie SAP, Oracle, Microsoft SQL, SharePoint, Exchange oder eine VDI einsetzen, stellen sie schnell fest, dass Sansymphony-V ihre Performance wie keine andere Technologie maximiert.«
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