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Druva fokussiert mit »inSync Share« auf BYOD-Trend

»inSync Share« bezieht jetzt auch Smartphones und Tablet-PCs ins Backup mit ein (Bild: Druva)
»inSync Share« bezieht jetzt auch Smartphones und Tablet-PCs ins Backup mit ein (Bild: Druva)
Administratoren, die bislang schon etwas weiter dachten, und Notebooks und Laptops mit in ihren Backup-Plan miteinbezogen, konnten bereits auf Tools wie beispielsweise »inSync« von druva zurückgreifen. Aber mittlerweile überrollt der BYOD-Trend (Bring Your Own Device) die Unternehmen. Und auf Geräten wie Smartphones und Tablet-PCs liegen ebenfalls unternehmenskritische und damit schützenswerte Daten. Um diese nun auch in Backup-Pläne mit einzubeziehen, hat Druva als Ergänzung zu ihrer Basis-Lösung des Modul »inSync Share« entwickelt.

Damit verfügt die Endpoint-Backup-Lösung Insync jetzt über erweiterte File-Sharing-und Collaboration-Funktionen. Somit haben Administratoren laut Druva die vollständige Kontrolle über wichtige Daten auf Endgeräten, ohne dass die Anwender bei der Zusammenarbeit und gemeinsamen Nutzung von Daten mit Kollegen, Kunden und anderen autorisierten Personenkreisen behindert werden. Insync-Share arbeitet mit den Geräten, die der Anwender auswählt und bedient unterschiedliche Clients, einschließlich Microsoft Windows, Mac, Linux, iOS (iPhones und iPads) sowie Android.

Traditionelles Backup von BYOD-Trend überrollt

»Alle traditionellen Backup-Applikationen, die ich kenne, richten sich bislang noch nicht auf BYOD aus«, erklärt Jaspreet Singh, Mitgründer und CEO von Druva, im Gespräch mit speicherguide.de. »Backup wird bislang als eine sehr IT-zentrische Disziplin angesehen. Die Daten in einem Rechenzentrum werden alle gesichert. Aber was ist mit den Unternehmensdaten außerhalb des Rechenzentrums?«

Das neue Modul ermöglicht Anwendern nun zusätzlich ein Peer-to-Peer-File-Sharing, so dass lokal gespeicherte Dateien und Ordner mit anderen Anwendern innerhalb der Organisation geteilt werden können. Ordner und Dateien werden dann zwischen den relevanten Geräten automatisch synchronisiert, so dass die meisten aktualisierten Inhalte automatisch verschiedenen Gruppen von Mitarbeitern zur Verfügung stehen. Zudem können Anwender Dateien mit externen Partnern teilen und ihnen vorübergehenden Zugriff auf Dateien über Links gewähren, deren Gültigkeit automatisch abläuft. Dies ermöglicht mehr Sicherheit, denn der Zugang wird effektiv beendet, sobald das Projekt abgeschlossen ist.

Alles von zentraler Druva-Web-Konsole verwaltbar

Die erweiterten File-Sharing-Funktionen können wie bei beim Druva-Basissystem zentral von Administratoren über die Druva-Web-Konsole verwaltet werden. Sie bietet detaillierte Einstellungen, um die Sicherheit zu bewahren und zu gewährleisten, dass Unternehmens- oder proprietäre Daten nicht versehentlich für externe oder nicht-autorisierten Personen zugänglich sind. IT-Manager haben auch die Möglichkeit, Regeln zu definieren, die festlegen, wie Anwender Dateien freigeben können. Damit schaffen sie ein Umfeld, in denen Daten vollständig verwaltet werden, und doch frei zugänglich sind.

Im Prinzip konkurriert Druva in erster Linie mit Lösungen von Symantec oder Connected, wobei letzteres allerdings in der Versenkung zu verschwinden scheint. Teilweise konkurriert Druva dann auch neuerdings mit Cloud-Storage-Lösungen wie Crashplan, Mozy, Dropbox, SugarSync oder Box.net, die Backup-Funktionen sowie teilweise bereits Sync-Features offerieren. Als ernstzunehmende Unternehmensanwendung konnte sich aber noch keine Lösung etablieren.

Günstiger als zwei getrennte, nicht aufeinander abgestimmte Backup- und Collaboration-Dienste

Insync-Share ist derzeit in der Beta-Version erhältlich und liegt bei einem Preis von 4 US-Dollar pro Anwender und Monat. Das macht die Lösung günstiger als zwei getrennte, nicht aufeinander abgestimmte Backup- und Collaboration-Dienste. Druva bietet überdies eine Vielzahl von Optionen, wie beispielsweise ein Cloud-basierter Service und eine Standort-gebundene Softwarelösung, mit der Unternehmen eine private oder Cloud-basierte Collaboration- und Backup-Lösung einrichten können.

»Druva ist in der Lage, die IT-Verwaltung aller Endpunkt-Daten mit einer einzigen Lösung zu vereinheitlichen, die Endpunkt-Backup, File-Sharing und Collaboration, DLP (Data Loss Prevention) sowie Datenübersichten bietet, und sowohl Anwenderfreundlichkeit als auch viele Kontrollmöglichkeiten für die IT bietet«, ist sich Jaspreet sicher. »Diese Zusammenführung zerstreut viele Bedenken in Bezug auf IT-Sicherheit, die durch den Einsatz von BYOD und File-Sharing entstanden, und begrenzt dennoch nicht die Fähigkeit des Anwenders, produktiv auf mehreren Geräten zu arbeiten.«

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