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EMC Isilon S200 schneidet im SPEC-Benchmark bestens ab

Ergebnisse des SPEC-Benchmark-Tests (Quelle: EMC Isilon)
Ergebnisse des SPEC-Benchmark-Tests (Quelle: EMC Isilon)
Bei Benchmark-Tests der Standard Performance Evaluation Corporation (SPEC) vorne zu liegen, ist schon etwas besonderes, da die Tests als unabhängig gelten. Jetzt meldet EMC Bestwerte für ihr Scale-out-NAS-System »Isilon S200«, bei dem einerseits der Fileserver-Durchsatz, andererseits die Antwortzeit gemessen wurde. Bei der Performance erzielte das NAS-Systems Rekordwerte, die um das Doppelte über denen des nächstbesten Produkts lagen.

Die Werte im Einzelnen: Bei einer NFS-Umgebung, die mit dem »SPECsfs2008_nfs.v3«-Test simuliert wurde, schneidet das EMC-System mit 1,1 Millionen gemessenen NFS-Input-/Output-Operationen pro Sekunde um 75 Prozent besser ab als die am nächsten kommende Lösung. Und in einer CIFS-Umgebung mit dem »SPECsfs2008_cifs«-Benchmark liegt das Isilon-S200-System mit 1,6 Millionen gemessenen CIFS-Input-/Output-Operationen sogar um 126 Prozent über der am nächsten kommenden Lösung.

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Mit diesen Daten bestens geeignet für Big-Data

»Die erzielten Leistungswerte begeistern uns alle, die Ergebnisse des Benchmark-Test sind einfach fantastisch«, freut sich Sujal Patel, President EMC Isilon. »Auf Dateisystembasis ist unser System bei den CIFS-IOPS um 1.710 Prozent und bei den NFS-IOPS um 176 Prozent schneller als das am nächstbesten gemessene Produkt. Dies bestätigt, dass der Einsatz unserer Lösung auf Grund ihres Performance-Vorsprungs speziell in Umgebungen, in denen datenintensive file-basierten Workflows die Regel sind, Wettbewerbsvorteile bietet.«

Das vor rund drei Monaten eingeführte EMC-Isilon-S200-System (speicherguide.de berichtete) führt unter einem einzigen Dateisystem 1,6 Millionen CIFS-Operationen und 1,1 Millionen NFS-Operationen pro Sekunde bei einer aggregierten Durchsatzrate von über 85 GByte/s durch. Auf Grund dieser Leistungsmerkmale positioniert EMC das Scale-out-NAS als ideale Lösung für Anwendungsfelder, in denen der schnelle Zugriff auf Big-Data, also große Datenmengen, an erster Stelle steht. Konstruktion und Simulation, digitale Medienbearbeitung, Finanzanalysen oder die Abwicklung dateibasierter Workflows in Unternehmen sind hierfür Beispiele.

Isilon-Cluster lassen sich durchweg linear skalieren

Die Scale-out-Architektur des »OneFS«-Betriebssystems bietet den Vorteil, dass sich Kunden beim Ausbau des Clusters nicht zwischen Leistung und Kapazität entscheiden müssen, sondern diese durch das Hinzufügen weiterer Speicherknoten linear skalieren können. Dies sollen auch die von EMC Isilon beim Einsatz des S200 in Kundeninstallationen erzielten Ergebnisse dokumentieren. Die in gängigen Konfigurationen betriebenen Cluster mit sieben, 28, 56 und 140 Knoten würden sich durchweg linear skalieren lassen und dabei eine gleichbleibend hohe Transaktionsleistung bieten.

Bei dem getesteten Scale-out-NAS-System handelte es sich um einen 140 Knoten umfassenden Cluster, der mit Intel-Xeon-Dual-Quad-Core-Prozessoren, 2,5-Zoll-SAS-Festplatten (mit 10.000 U/min)) und SSD-Laufwerken ausgestattet war. Für die Intracluster-Kommunikation kamen ein QLogic-9120-DDR-InfiniBand-Switch und als SPECsfs-Lasttestgeneratoren Dell-R610-Systeme zum Einsatz, die über einen Brocade-MLXe32-10GbE-Router miteinander verbunden waren.

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