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EMC: neue Versionen von VMAX, VPLEX und Recoverpoint

Heute beginnt in Las Vegas die EMC-Hausmesse »EMC World 2013«. Soviel steht jetzt schon fest: EMC wird unter anderem neue Versionen der Speichersysteme VMAX und VSPEX sowie die Version 4.0 von »RecoverPoint« vorstellen.

Beim Update von VMAX werden nun SRDF und Recoverpoint integriert. EMC geht nun davon aus, dass dies nun die erste Tier-1-Storage-Plattform mit Continuous-Data-Protection (CDP) bei der Verwendung von Remote-Kopien ist. Kunden können nun jeden Schreibvorgang und jeden Zeitpunkt zwischen einzelnen Kopien wiederherstellen. Dadurch sind Kunden laut EMC in der Lage, das Recovery nach einem Bedienungsfehler oder physischen Ausfall aus den gleichen Daten vorzunehmen.

Vor dieser Integration konnten Kunden SRDF und Recoverpoint zwar auf demselben VMAX-System, jedoch nicht auf demselben Datenträger verwenden. Mit dieser Integration vereint EMC die beiden Technologien, womit die Datensicherheit für unternehmenskritische Rechenzentren weltweit vereinfacht werde.

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Neues Lizenzmodell für VPLEX

Die virtuelle Speicherlösung VPLEX wartet vor allem mit einem neuen Lizenzmodell auf, das speziell auf Midrange-Kunden zugeschnitten wurde. Bis zu 50 Prozent der sonst üblichen Investitionen für VPLEX seien dadurch einsparbar. Seit der Markteinführung vor drei Jahren habe VPLEX weltweit große Erfolge verbucht. Kunden würden auf VPLEX für eine kontinuierliche Verfügbarkeit ihrer geschäftskritischen Anwendungsumgebungen setzen. Mit dem neuen Lizenzmodell möchte EMC diesen Grad an Ausfallsicherheit einem breiteren Kundenkreis näher bringen.

»RecoverPoint 4.0« sichert 2 PByte pro Anwendung

Darüber hinaus ist Recoverpoint 4.0 jetzt noch leistungsstärker. Mit der neuen Version sich siebenmal mehr Daten (oder bis zu 2 PByte pro Recoverpoint-Anwendung) sichern lassen, wobei laut EMC die Anzahl der gesicherten Datenträger um das Vierfache auf mehr als 8.000 Datenträger pro Cluster steigen soll. Zudem ermögliche das neue Release einen erweiterten asynchronen Durchsatz von über 60 Prozent auf 400 MByte/s.

Laut EMC werden 2013 die eingesetzten Recoverpoint-Installationen 100 Millionen Stunden Betriebszeit für dieses Jahr überschreiten. Damit sichern sie mehr als 800 PByte geschäftskritischer Daten von EMC-Kunden. Mit der 4.0er Version bringt EMC überdies eine neue Software-Version (genannt vRPA) für EMC VNX Speicher-Arrays auf den Markt. Diese Software-Version ermöglicht es VNX-Kunden, die Funktionalität von RecoverPoint auf einer bestehenden Infrastruktur einzusetzen, wodurch die Implementierung und die Optimierung der vorhandenen Infrastruktur erleichtert werde. VNX-Kunden sollen so bis zu 60 Prozent des Budgets einsparen können, das sie für die Replizierung verwenden.

Wer den Livestream der Keynote von Brian Gallagher, Präsident, Enterprise Storage Division von EMC auf der EMC World miterleben will: Er beginnt um 23.30 Uhr (MEZ) unter diesem Link.

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