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HDS bewegt sich ebenfalls auf die Cloud zu

Dr. Georgios Rimikis
Ein Unternehmen nach dem anderen nimmt sich nun der Cloud-Computing-Thematik an. Jetzt ist Hitachi Data Systems (HDS) mit einer ganzen Palette an agilen Cloud-relevanten Instrumenten dran. Insbesondere die Integration der verschiedenen Ressourcen zu einem einzigen Speicherpool, der dadurch laut HDS »leicht und kostengünstig zu verwalten« ist –, zeichnet die neue Cloud-Strategie von HDS aus: Sowohl block- als auch file- und contentbasierte Daten sollen so zentral über eine virtualisierte Plattform gespeichert werden können. Diese Herangehensweise ermögliche Unternehmen einen maßgeschneiderten Einsatz von Cloud-Technologien. Teil des neuen Angebotes ist die neue »Hitachi Content Platform«, bei der HDS eigenen Angaben zufolge besonderen Wert auf Sicherheit, Zuverlässigkeit und Multi-Agency-Fähigkeit für Cloud-Infrastrukturen gelegt hat.

»Die Cloud-Technologie eröffnet reale Alternativen zu klassischen Ansätzen der Nutzung von IT-Ressourcen und den zugehörigen Investments. Die bisherigen Ansätze passten jedoch nicht ganz zu den tatsächlichen Bedürfnissen der Unternehmen: Sie produzierten genau die niedrig ausgelasteten Datensilos, die die Unternehmen durch den Einsatz der Cloud eigentlich vermeiden wollten«, sagt Dr. Georgios Rimikis, Manager Solutions Strategies bei HDS. »Unser am Markt einzigartiger Ansatz ermöglicht hingegen eine dynamische und agile Cloud-Umgebung. Alle vorhandenen Storage-Ressourcen lassen sich zu einer zentralen, agilen Umgebung virtualisieren, in der alle Dateitypen residieren können. Das reduziert die Speicherkosten, verringert Risiken und erhöht die nötige Flexibilität bei sich schnell ändernden Anforderungen an die Speicherumgebung.«

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Speichervirtualisierung ist eminent wichtig
Knackpunkt des HDS-Angebots ist die Speichervirtualisierung, die eine abgesicherte Umgebung mit optimalem Schutz der Daten zwischen den einzelnen Bestandteilen in einer Shared Infrastructure ermögliche. Diese könne dann mit Hilfe einer einzigen Steuerungs-Suite verwaltet werden. Bestehende Infrastrukturelemente können weiter genutzt und parallel damit cloud-fähig werden. Dadurch werde schließlich verhindert, dass die Cloud einfach nur zu einem weiteren Silo wird. Zudem sei kein kompletter Neuaufbau der Hardware und Software nötig. HDS bietet ein integriertes Set an Cloud-Lösungen an und ermöglicht so eine flexible Infrastruktur, die Anwendern völlig neue Perspektiven für die bestehende IT-Infrastruktur eröffnen soll.

»Für viele Organisationen bedeutet Cloud letztlich nichts anderes als den Wunsch, Rechenzentren optimiert betreiben und die rapide steigenden Datenmengen besser verwalten zu können. Das trifft auf Public-Clouds, aber auch auf Private- und Hybrid-Clouds zu«, erläutert Richard Villars, Vice President of Storage and IT Executive Strategies bei IDC. „Die Hitachi-Content-Platform bietet integrierte, skalierbare und offene Storage-Ressourcen, die den Betrieb virtualisierter und content-intensiver Anwendungen ermöglichen. Konzepte wie diese werden für Unternehmen eine entscheidende Rolle dabei spielen, ihre Geschäftsziele zu erreichen.«

Die neue Hitachi Content Platform ermöglicht Cloud-Storage, Archivierung, unterbrechungsfreien Geschäftsbetrieb, die Erstellung von Content-Depots, Konsolidierung und viele weitere Dienste. Sie umfasst auch eine Reihe weiterer neuer Funktionalitäten, mit der die Plattform für eine ganze Reihe von Anwendungen gerüstet ist, die über die langfristige Speicherung geschäftskritischer Informationen hinausgehen. HDS will die Angebote im Bereich Cloud weiter ausbauen, und führt dazu sowohl die Hitachi-eigene »BladeSymphony«-Technologie ein als auch eine Reihe von führenden Server-Plattformen.

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