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HDS bringt Lösung für »SAP HANA«-Datenbank-Appliance

Der Storage-Spezialist Hitachi Data Systems (HDS) hat seine Serie an Lösungsplattformen (»Hitachi Converged Data Center Solutions«) um ein weiteres Familienmitglied erweitert: »Hitachi Converged Platform für SAP HANA« nennt sie sich, und es ist die erste Speicherplattform für die neuartigen »SAP HANA«-Datenbank-Appliances aus dem Hause SAP.

SAP HANA (das Kürzel steht für »High-Performance Analytic Appliance«) wurde erstmals im Frühling 2010 vorgestellt. SAP setzte hierbei sehr früh auf die aufkommende In-Memory-Technologie. Das Besondere dieser Technologie sind Datenbankmanagementsysteme, die primär den Arbeitsspeicher eines Computers als Datenspeicher nutzen. Damit unterscheiden sie sich von herkömmlichen Datenbankmanagementsystemen, die dazu Festplattensysteme verwenden. Auf Grund wesentlich höherer Zugriffsgeschwindigkeiten auf den Arbeitsspeicher und einfacherer Algorithmen beim Zugriff sind In-Memory-Datenbanken deutlich schneller.

Echtzeitanalyse: riesige Datenmengen in Millisekunden verarbeiten

SAP hat damit die Analyse von Datenbanken auf eine neue Stufe gehoben: Nämlich auf die der Echtzeitanalyse, mit der sich riesige Datenmengen in Millisekunden verarbeiten und analysieren lassen. Die Anforderungen an die Speichersysteme steigen entsprechend an.

Genau hierauf zielt die neue HDS-Lösung. Mit diesen integrierten und virtualisierten Lösungen ist HDS der einzige Anbieter im Markt mit skalierbarer und virtualisierter Speicher- und Datenmanagement-Infrastruktur für das komplette SAP-Spektrum – von der Produktion, über Testing und Entwicklung bis hin zu Datenarchivierung.

Storage plus Compute-Blades plus Software ergib neue Lösung

»Hitachi Data Systems kann als erster Anbieter Compute-Blade-Lösungen für SAP HANA anbieten und dadurch optimale Skalierbarkeit und Asset-Protection gewährleisten«, sagt Matthias Czwikla, Director Global SAP Alliance bei HDS. »Die ‚Hitachi Converged Platform für SAP HANA wird vorinstalliert an unsere Kunden ausgeliefert, dadurch werden Kosten reduziert und der Einsatz beschleunigt.«

Die neue HDS-Plattform kombiniert die Enterprise-Speicherlösung »Hitachi Adaptable Modular Storage (AMS) 2000« und »Hitachi Compute Blade 2000« mit der SAP-In-Memory-Computing-Technologie. Damit sind vielerlei Hochgeschwindigkeitsanalysen möglich. Die Virtualisierungsvorgehensweise von SAP verteilt Lasten in den drei Bereichen Client, Anwendung und Datenbank.

HDS-Speicherinfrastruktur erweitert Lösung um Virtualisierung

Die HDS-Speicherinfrastruktur erweitert dieses Modell nun zusätzlich um den Bereich virtualisierter Speicher. So entsteht eine zentrale Plattform, mit der Unternehmen typische Hitachi-Funktionen wie Speicher- und Servervirtualisierung, Dynamic-Provisioning sowie Business-Continuity-Lösungen zum Einsatz bringen, die sie wiederum dazu befähigen, die Performance im Griff zu behalten, nahtlos skalieren zu können sowie Entwicklungszyklen zu beschleunigen, um große Mengen an Daten und Informationen zu analysieren.

Eine strategische Partnerschaft zwischen Hitachi und ihren Tochtergesellschaften – einschließlich HDS – und SAP besteht seit 1994. Die Zusammenarbeit wurde im Mai 2011 noch deutlich vertieft, wobei es im Wesentlichen die Integration von HDS-Technologien mit SAP-Software umfasst. Die jetzige Lösung ist ein Ergebnis dieser neuen und tieferen Technologiepartnerschaft.

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