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HP stellt auf CeBIT ganzes Bündel an Storage-Neuheiten vor

Neue Einsteiger-Backup-Appliance »StoreOnce 2900 Backup« (Bild; HP)Neue Einsteiger-Backup-Appliance »StoreOnce 2900 Backup« (Bild; HP)Doch, es gibt sie noch – die echten Neuheiten auf der CeBIT. HP nutzte die Messe in Hannover, um gleich ein ganzes Bündel an neuen Produkten aus der Storage-Welt vorzustellen. So wurden beispielsweise für die Storage-Plattform MSA neue SSDs in Form einer Read-Caching-Lösung vorgestellt. Die MSA-Plattform erhöhe damit die Performance von großen Arbeitslasten und datenintensiven Transaktionen, wobei die Latenzzeiten um bis zu 65 Prozent gesenkt werden sollen.

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Storevirtual-Familie um Hybrid-Flash-Speichersystem »StoreVirtual Storage 4335« erweitert

HP bringt außerdem das neue Hybrid-Flash-Speichersystem »StoreVirtual Storage 4335« heraus. Neben dem Einsatz von SSDs ist vor allem die Tiering-Funktion »Adaptive Optimization« interessant. Damit werde im Vergleich zu Festplatten-Speichern eine Performance-Steigerung um das Zwölffache erreicht. Zudem sollen im Vergleich zu Festplattenkonfigurationen über 90 Prozent des Stromverbrauchs pro 2-Knoten-Cluster eingespart werden.

Das Hybrid-Flash-Speichersystem ist mit anderen Storevirtual-basierten Systemen kompatibel und verfügt über die gleichen Management-Werkzeuge. Zu den Systemen gehören: »StoreVirtual Virtual Storage Appliance« (VSA), die hyperkonvergente Lösung »ConvergedSystem 200-HC StoreVirtual« sowie das in »Helion OpenStack« integrierte Storage. Durch gemeinsame Daten-Services wie Replikation bei der Wiederherstellung von Daten nach einem Ausfall und die Online-Datenmigration zwischen Speicher-Pools werde eine hundertprozentige Interoperabilität und Flexibilität gewährleistet. Das neue Hybrid-Flash-Speichersystem soll ab sofort für einen Preis ab 34.249 Euro verfügbar sein.

Neue Einsteigerversion »StoreOnce 2900 Backup«

In der »StoreOnce Backup«-Familie gibt es nun die neue Einsteigerversion »StoreOnce 2900 Backup«. Es soll bis zu 70 TByte Daten innerhalb eines 12-Stunden-Rythmus sichern, und im gleichen Zeitraum eine Wiederherstellung von Daten bis zu einer Größe von 41 TByte gewährleistet. HP ist sich sicher, dass Kunden mit diesem Backup-System eine doppelt so hohe Speicherkapazität und eine um 30 Prozent höhere Performance als mit Systemen von Wettbewerbern erhalten.

Das Backup-System ist außerdem kompatibel mit »StoreOnce Recovery Manager Central«. Dadurch werde eine einfache, über den Hypervisor verwaltete Datensicherung der Speicher-Arrays »3PAR StoreServ Storage« ermöglicht. Ab Ende März soll es für einen Preis ab 26.769 Euro verfügbar sein. Ein Erweiterungssatz (erweitert um 16 TByte nutzbare Kapazität) ist für einen Preis ab 15.440 Euro erhältlich.

Software-defined Backup mit »StoreOnce Virtual Storage Appliance« (VSA)

Als vollständig Software-definierte Backup-Lösung wird von HP nun die »StoreOnce Virtual Storage Appliance« (VSA) positioniert. Diese läuft auf einer virtuellen Maschine, ohne dabei zusätzliche Hardware zu benötigen. Die Lösung verfügt über Backup-Funktionen zur Disk-Duplizierung sowie über Anwendungs-basierte virtuelle Maschinen auf virtuellen Servern mit VMware vSphere, Microsoft Hyper-V und Linux KVM.

Eine erweiterte Version ist auf eine Kapazität von 50 TByte ausgelegt. Eine Version für eine Speicherkapazität von einem TByte ist ab 23. März als Download kostenlos erhältlich.

»StoreEasy Storage« erhält neue Familienmitglieder

Erweitert wurde von HP auch die Speicher-Lösung »StoreEasy Storage« um die Modelle 1450, 1650 und 1850. Diese basieren auf den HP-Servern »ProLiant Gen9«. Kunden sollen mit den neuen Modellen 56 Prozent mehr Kapazität bei einer Kostenersparnis von 20 Prozent erhalten.

Besonderheit: Die neuen Systeme unterstützen laut HP eine 20-mal schnellere RAID-Wiederherstellung, und verfügen über eine Funktion zur Wiederherstellung von Daten nach einem Ausfall. Ein Einstiegssystem mit 4 TByte Bruttokapazität beginnt bei einem Preis von 5.999 Euro.

»StoreEasy« und »LiveVault TurboRestore« wird kombiniert

HP kombiniert zudem die beiden Technologien »StoreEasy« und »LiveVault TurboRestore« miteinander, um eine einfache Bereitstellung von hybriden Cloud-Backups zu ermöglichen. Sobald Livevault Turborestore aktiv ist, werden Backups von zwei geografisch voneinander getrennten und gespiegelten Rechenzentren erstellt, um das Risiko eines Datenverlustes zu reduzieren.

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