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»IBM FlashSystem V840« hat SVC-Virtualisierung integriert

»FlashSystem V840« schafft bis zu 2,52 Millionen IOPS (Bild: IBM)»FlashSystem V840« schafft bis zu 2,52 Millionen IOPS (Bild: IBM)Datenkompression in Echtzeit, eine im Vergleich zur Vorversion fünffach gesteigerte Leistung, die Möglichkeit des energie- und platzsparenden Betriebs – all das bietet das neue »FlashSystem V840« von IBM. Die Neuheit, die auf dem heute beginnenden »Flash Memory Summit 2014« im kalifornischen San José vorgestellt wird, besteht aus zwei bekannten Komponenten: Der Virtualisierung mit IBMs SVC (SAN Volume Controller) und dem IBM FlashSystem 840. Das neue System ist also im Kern ein optimiertes All-Flash-Storage-System, erweitert um die SVC-Speichervirtualisierung.

Die kombinierte Lösung liefert auf diese Weise herstellerübergreifende Storage-Management-Services wie Thin-Provisioning, Snapshots, Dynamic-Data-Migration, Automated-Tiered-Storage, Replikation, Block-based SAN-Storage-Virtualisierung und Datenkompression in Verbindung mit Low-Latency-All-Flash Storage. Das System kann sowohl kapazitäts- als auch leistungsmäßig (IOPS) für Enterprise-Anwendungen skalieren, wobei IBM die beeindruckende IO-Leistung von 2,52 Millionen IOPS (bei 100 Prozent Read / 4k random: Latenzzeit 200 µs) spezifiziert.

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Echtzeit-Kompression ist bis zu 3,5-mal schneller als in Vorversionen

Vorteile des »FlashSystem V840« gegenüber Vorgängerversion (Bild: IBM)Vorteile des »FlashSystem V840« gegenüber Vorgängerversion (Bild: IBM)Mit Hilfe von Echtzeit-Kompression sollen Daten »live« bis zu 3,5-mal mal schneller als in Vorversionen komprimiert und gespeichert werden können. Die vielen neuen Technologien sollen nicht nur für höhere Effizienz im Rechenzentrum durch Echtzeit-Kompression, Snapshots oder Datenspiegelung sorgen, sondern es Kunden auch erlauben, Energie- und Kühlungskosten zu sparen.

Das erregte die Aufmerksamkeit der amerikanischen Supermarktkette »The Great Atlantic & Pacific Tea Company«. Das in New Jersey ansässige Unternehmen, das 300 Läden unter sieben verschiedenen Marken betreibt, sah sich wachsenden Datenmengen und gesteigerten Ansprüchen an Rechenleistung ausgesetzt. »Die Informationen, die wir täglich erzeugen und analysieren, sind für unser Unternehmen ein entscheidender Erfolgsfaktor«, sagt Richard Angelillo, Vice President Information Services bei The Great Atlantic & Pacific Tea Company. »Durch die Umstellung der Systeme für Datenanalyse und -speicherung von unseren alten Systemen auf die Flash-Lösung von IBM konnten wir die Latenzzeit von 27 Millisekunden auf wenige Mikrosekunden reduzieren.«

FlashSystem V840 spart Energie- und Kühlungskosten

Das FlashSystem V840 kann bereits in einer Einzelausführung bis zu 1,6 PByte Daten unterstützen. The Great Atlantic & Pacific Tea Company etwa hat 40 TByte Daten von sieben SAN-Disksystemen auf ein einzelnes FlashSystem V840 migriert, und spart so laut IBM nicht nur wertvolle Rechenzentrumsfläche ein, sondern auch Energie- und Kühlungskosten.


IBM-Fellow Andy Walls erklärt das neue »FlashSystem V840«

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