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IBM übernimmt Texas Memory Systems

IBM erhöht mit dem Kauf von Texas Memory Systems (TMS) seine Expertise im Bereich Hochleistungs-Flash-Speicher. Bekannt ist das immer noch privat geführte Unternehmen vor allem für seine RamSan«-Lösungen. Die SSD-basierten Systeme sind auf Geschwindigkeit von bis zu einer Million IOPS optimiert. Mit 3U hohen Speichern stellt TMS dabei Kapazitäten von bis zu zehn TByte zur Verfügung. Erst Ende Juli wurde eine überarbeitete Version der PCIe-SSD-Karte »RamSan-70« vorgestellt. Es gibt diese nun mit SLC-Flash-Kapazitäten von 450 bis zu 900 GByte, bei 1,5 Millionen IOPS, bis zu 2,5 GByte/s Bandbreite und 30 bis 60 ms Latenz.

Einen Kaufpreis nannten die beiden Hersteller nicht. Laut eigenen Angaben will IBM weiter in die TMS-Produkte investieren und den Support dafür übernehmen. Gleichzeitig sollen die TMS-Technologien in die Storage- und Server-Produktfamilien von Big Blue integriert werden.

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