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IBM Wave bietet virtuelle Clouds für Mainframe

IT-Riese IBM kündigt mit »Wave for z/VM« eine Software-Lösung an, die ein Virtualisierungs- und Verwaltungstool für IBM z/VM- und Linux-basierte virtuelle Server darstellt. Laut Hersteller sollen sich damit private Clouds leichter aufbauen lassen. Die Technik, auf der diese Lösung basiert, erkaufte sich das Unternehmen mit der Akquisition der CSL International. IBM Wave erleichtert Tasks in z-basierten Linux-Umgebungen durch Automation, intelligente Visualisierung, vereinfachtes Monitoring und einheitliche Management-View.

Die neue Lösung erlaubt policy-basiertes Provisioning virtueller Server und skaliert bis hin zu großen Installationen. Big Blue gibt an, in internen Tests die Zeit für Administrationsaufgaben um 50 Prozent reduziert zu haben.

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IBM will mit dieser Lösung die Anforderungen bedienen, die Analytik und Technical Computing fordern. Dabei geht es um die richtige Abstimmung von nahtloser Integration und Steigerung der Betriebseffizienz, Servicekontinuität sowie Verfügbarkeit. Mit IBM Wave sollen Unternehmen ihre Strukturen in private Cloud-Umgebungen überführen können, indem die Administration von z/VM- und Linux-basierten virtuellen Servern weiter automatisiert und vereinfacht wird.

Das deutsche IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum in Böblingen ist eines der zentralen Kompetenzzentren für System z und beschäftigt sich daher bereits seit einiger Zeit mit dieser Management- und Virtualisierungslösung. Das dort ansässige Client-Center für Systeme und Software hat für Kunden vor Ort oder online mehrere Demo-Umgebungen aufgebaut, mit deren Hilfe die Vorteile der Technologie dargestellt werden sollen.

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