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Käserei Champignon dedupliziert mit Quantum

Quantum-Deduplizierungslösung »DXi7500«
Quantum-Deduplizierungslösung »DXi7500«
Die Käserei Champignon hat sich mit der Disk-basierten Deduplizierungslösung »DXi7500« von Quantum in Verbindung mit einer »Scalar i500«-Tape-Library dem ausufernden Datenwachstum gestellt. Mit der Neustrukturierung der Backup-Umgebung konnte das Unternehmen, das zu den erfolgreichsten Käsereien Europas gehört, die Backup-Zeit halbieren und den Bedarf an Festplattenspeicher um nahezu 95 Prozent reduzieren.

Das mittelständische Familienunternehmen mit Hauptsitz in Heising beschäftigt rund 1.100 Mitarbeiter und exportiert in 55 Länder weltweit. »Die riesige Menge an Backup-Daten überforderte die Leistungsfähigkeit und Kapazität unserer bisherigen Tape-Library«, erinnert sich Uwe Ströbel, Leitung IT-Services und Allgemeine Dienste Zentralfunktion Informatik bei der Käserei Champignon. Das inkrementelle Backup, das werktags in der Nacht durchgeführt wird, dauerte schlussendlich in der vorherigen Version von 21.00 Uhr abends bis 11.00 Uhr morgens. Damit beeinträchtigte das Backup spürbar die Netzwerk-Performance während der Arbeitszeit. Außerdem mussten pro Woche etwa neun DLT-Bänder der Tape-Library ausgetauscht und ausgelagert werden, was eine zu starke Belastung des Datenmanagements darstellte.

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Deduplizierung avancierte vom Wunsch zum Muss

Deduplizierung entwickelte sich für das IT-Team gleich zu Beginn von einem Wunschkriterium zu einem Muss, da viele Daten in den virtuellen Maschinen am Hauptsitz Heising redundant sind und so ein besonders hohes Einsparpotenzial bergen. Da die Daten auch weiterhin für die Langzeitarchivierung und das Disaster-Recovery auf Tape ausgelagert werden sollten, entschied man sich in Heising für ein Backup-to-Disk-to-Tape-Konzept (B2D2T) von Quantum.

Dank Deduplizierung und paralleler Backup-Ströme reichen die Nächte – sowie der Speicherplatz – jetzt wieder für die Datensicherung aus. Mit der neuen Backup-Architektur konnte der Zeitaufwand für das Backup von 14 Stunden auf etwa sieben Stunden halbiert werden und die ursprünglich etwa 92 TByte Daten nehmen dedupliziert nur noch 6 TByte auf der DXi-Appiance ein. Unterm Strich bedeutet das knapp 95 Prozent weniger Bedarf an Speicherplatz und eine signifikante Reduktion des Administrationsaufwands für das Auslagern der Bänder.

Zwei weitere Standorte sollen demnächst eingebunden werden

Aufgrund der positiven Erfahrungen in Heising steht als nächstes die Einbindung der zwei Werkstandorte Kammlach und Moosburg in die neue Backup-Strategie auf dem Plan. »Dort liegen Daten von Messgeräten, die bisher nur sporadisch gesichert wurden«, erklärt Ströbel. »In Zukunft wollen wir diese Daten auf je eine DXi-Appliance vor Ort sichern und nachts an den Hauptstandort replizieren.«

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