Kingston Wi-Drive als Mobilspeicher für iPhone und iPad
Das hat natürlich Vor- und Nachteile. Vorteil ist natürlich die enorme Robustheit, da sich im Wi-Drive im Gegensatz zu Festplattenlösungen keine mechanisch beweglichen Bauteile befinden. Nachteil freilich: Flash-Speicherlösungen sind nach wie vor deutlich teurer als jene mit Festplatten. Wi-Drive gibt es mit 16 und 32 GByte, und dafür muss ein Anwender doch happige 99 bzw. 129 Euro hinlegen. Zum Vergleich: Die »GoFlex Satellite« von Seagate bringt es auf immense 500 GByte, und kostet nur knapp 200 Euro.
Wi-Drive lässt sich mit eigener Apple-App problemlos bedienen
Die Bedienung der Kingston-Neuheit ist allerdings ein Kinderspiel: Um das Wi-Drive mit einem beliebigen Apple-kompatiblen Gerät zu nutzen, müssen Anwender lediglich die gewünschten Dateien von ihrem Desktop oder Laptop via USB-Kabel auf das Wi-Drive verschieben. Anschließend können sie die Wi-Drive-App kostenlos aus dem App Store herunter laden und das Wi-Drive mit ihrem Apple-Gerät verbinden.
Die App bietet ein paar nette Funktionen, die das Anwenderleben leichter machen. So kann die Datenübertragung vom Wi-Drive zur Wi-Drive-App-»local«-Area via Wi-Fi und umgekehrt erfolgen. Wird mit Dokumenten gearbeitet, stellt Wi-Drive die »Open In«-Option zur Verfügung. Anwender können somit frei wählen, welche App sie benutzen möchten, um Daten zu öffnen und dorthin zu kopieren. Anwender können überdies Musik, Fotos, Videos oder Dokumente bis zu 10 MByte Größe an E-Mails anhängen und versenden.
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