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Netgear: einfachere Festplattenauswahl bei »ReadyNAS«

»ReadyNAS«-Familie (Bild: Netgear)
»ReadyNAS«-Familie (Bild: Netgear)
Neue Einsatzoptionen für diverse NAS-Speichersysteme von Netgear: Bei den Desktop-Systemen ReadyNAS Pro 2, 4 und 6 sowie beim Rackmount-Modell ReadyNAS 2100 können Kunden nun wählen, ob sie Festplatten der Desktop- oder Enterprise-Klasse integrieren möchten.

Desktop-Laufwerke erfüllen hinsichtlich der Entwicklung und Qualitätskontrolle andere Anforderungen als Laufwerke der Enterprise-Klasse. Als Faustregel gilt: Enterprise-Laufwerke sind auf einen 24x7-Betrieb bei 100 Prozent Auslastung ausgelegt, Desktop-Laufwerke sind für einen fünftägigen Einsatz á acht Stunden pro Woche mit einer Auslastung von zehn bis zwanzig Prozent optimiert. Entsprechend ergeben sich für Festplatten deutliche preisliche Unterschiede in der Anschaffung von bis zu 50 Prozent.

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Datenbank mit »heißen« Daten gehören auf Enterprise-Hard-Disks

Für zahlreiche Anwendungen sind Desktop-Laufwerke absolut ausreichend und zuverlässig. Dazu zählen beispielsweise Backup und Archivierung, Speicher für dedizierte physikalische Server, gelegentliche Zugriffe, oder »Edge«-Einsätze. Läuft auf den NAS-Systemen dagegen eine Datenbank mit den »heißen« Daten, sollten Enterprise-Hard-Disks eingesetzt werden. Die grundlegende Verfügbarkeit der Daten ist durch RAID-Level in jedem Fall gegeben.

Die Desktop-Systeme ReadyNAS Pro mit bis zu sechs Festplatteneinschüben sind eher für kleine Unternehmen oder externe Zweigstellen gedacht. Das Rackmount-Modell ReadyNAS 2100 mit vier Einschüben bei einer Höheneinheit besitzt sowohl eine NAS- als auch eine iSCSI-Speicherarchitektur, bietet Replikation sowie externe Archivierungsoptionen. Die Datendurchsatzraten gehören mit zu den höchsten in dieser Geräteklasse.

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