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Open-E bringt active-active-NFS-Failover mit »DSS V7 Update 50«

Einrichten des active-active-NFS-Failover mit »DSS V7« (Open-E)Einrichten des active-active-NFS-Failover mit »DSS V7« (Open-E)Bislang war das active-active-NFS-Failover (NAS) nur in der Vorgängerversion »DSS V6« verfügbar. Doch für die hat das Softwarehaus Open-E End-of-Life angekündigt. Viele Kunden weigerten sich deshalb, auf »DSS V7« aufzurüsten. Das Feature stand zwar auf der Roadmap, aber auf Drängen der Kunden hat Open-E nun reagiert: Das »DSS V7 Update 50« wurde vorgezogen, und steht ab heute um Download zur Verfügung.

Das umfangreiche Update für das beliebte Software-Produkt von Open-E ist besonders für Kunden interessant, die bis jetzt noch Open-E DSS V6 verwenden. »Wir wissen, dass das NFS-Failover ein sehr beliebtes Feature in der V6 war, und viele Nutzer deshalb nicht wechseln wollten. Diese Anwender können jetzt auf DSS V7 upgraden, ohne auf ihr bevorzugtes Tool verzichten zu müssen«, erklärt Krzysztof Franek, CEO und President von Open-E. »Da das End-of-Life von DSS V6 nun vor der Tür steht, freuen wir uns, das neue Update 50 für Open-E DSS V7 früher als geplant zu veröffentlichen – und das sogar zum Vorteilspreis bis 30. September 2015.«

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Unterschied: active-passive- und active-active-Failover

Mit dem klassischen active-passive-Failover-Setup können Anwender eine höhere Fehlertoleranz über synchrone Volume-Replikation für NFS- oder iSCSI-Shares erreichen. Mit zwei Knoten in einer Active-passive-Konfiguration werden alle Daten vom Primärserver auf dem Sekundärserver gespiegelt. Fällt der Primärserver aus, verschiebt die Software alle Vorgänge automatisch auf den Sekundärserver.

Im Gegensatz dazu ermöglicht ein active-active-Failover Business-Kontinuität und Hochverfügbarkeit mit Volumes, die im Active-Modus gleichzeitig auf zwei Knoten laufen. Fällt einer der Knoten aus, übernimmt der andere automatisch, und alle Anwendungen laufen unterbrechungsfrei weiter. Damit können, verglichen mit active-passive, die Performance verdoppelt und die Switching-Time halbiert werden.

Noch mehr Verbesserungen in »Open-E DSS V7«

Neben der Failover-Funktion für das NFS- und iSCSI-Protokoll enthält das Update natürlich noch weitere Verbesserungen. So können in DSS V7 beide Knoten konfiguriert werden, während sie mit einem System verbunden sind – das ist mit DSS V6 nicht möglich. Open-E konnte außerdem einige Tools für effektiveres Cluster-Management implementieren, wie beispielsweise Resource-Pool-Overview, Remote-Node-Status, Konfigurations-Stati und einen Failover-Manager, in dem alle Cluster-Konfigurationen verwaltet werden und mit dem der Cluster gegebenenfalls gestoppt werden kann. Beim Start des Clusters prüft DSS V7 zudem alle wichtigen Einstellungen auf jedem Knoten, um falsche Konfiguration zu vermeiden.

Neben der Failover-Funktion wartet das up50 außerdem mit einem verbesserten und zuverlässigeren lokalen Backup-Tool auf, mit dem Nutzer ihre Daten mit minimaler Unterbrechung sichern und wiederherstellen können – entweder mit integriertem Backup und Restore oder Software von anderen Anbietern. Zudem wurde DSS V7 auf den neuesten Kernel geupdatet, der die Stabilität und Performance vor allem in anspruchsvollen Enterprise-Umgebungen noch weiter verbessern soll. In Bezug auf den Hardware-Support konnten die Entwickler von Open-E die Software mit einer Vielzahl an Treibern für Netzwerk-Controller und RAID-Adapter sowie Management Tools und Protokollen ausstatten.

Das active-passive-Failover ist für bestehende Kunden im Upgrade kostenfrei inbegriffen. Das active-active-Failover für NFS oder iSCSI sind als separate Feature Packs über das weltweite Partner-Netzwerk von Open-E erhältlich.

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