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Oracle-Tape-Drive StorageTek T10000D schafft 8,5 TByte

Tape-Drive »StorageTek T10000D« beherrscht auch LTFS (Bild: Oracle)
Tape-Drive »StorageTek T10000D« beherrscht auch LTFS (Bild: Oracle)
Der IT-Konzern Oracle setzt sich mit dem neuen Tape-Drive »StorageTek T10000D« wieder mal an die technologische Spitze auf dem Bandlaufwerkesektor. Mit einer Speicherkapazität von nativ 8,5 TByte und Datenübertragungsraten von nativ 252 MByte/s sind liegt Oracle nun klar vor den Spitzenmodellen von IBM oder aus dem LTO-6-Lager. Mit diesen Eckdaten wird das neue Bandlaufwerk von Oracle vor allem für Cloud- und Big-Data-Umgebungen sowie Unternehmensarchive positioniert.

Erstmals unterstützt überdies ein Bandlaufwerk damit 16-Gbit/s-Fibre-Channel sowie 10-Gbit/s-FCoE (Fibre-Channel-over-Ethernet). Die neuen Möglichkeiten machen Tape-Storage nach Meinung von Oracle besonders attraktiv für Märkte mit großen Datenbeständen, wie Medien & Entertainment, Öl & Gas, medizinische Bildgebungsverfahren sowie Cloud-Services.

T10000D-Bandlaufwerk ist rückwärts-lesekompatibel mit drei Vorgängergenerationen

Mit Oracles LTFS-Implementation (Linear Tape File System), eigentlich eine Domäne der LTO-5/6-Fraktion, können verschiedene LTO-LTFS-aktive Bänder per Drag & Drop auf eine einzige Storagetek-T10000D-Kassette gezogen werden. Integriert in die neuen T10000D-Laufwerke ist auch ein »Data Integrity Validation«-Feature (DIV), das eine Daten-Validation ermöglich, ohne die Daten zur eigentlichen Applikation zurückzuspielen.

Das neue T10000D-Bandlaufwerk ist rückwärts-lesekompatibel mit den drei vorhergehenden T10000-Generationen. Schreibkompatibel mit früheren Generationen ist es nicht. Hier hat vor allem die LTO-Technologie ihre Nase vorne – jeweils eine Vorgängerversion kann auch beschrieben werden.

Über Preise machte Oracle keine Angaben.

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