Oracle-Tape-Drive StorageTek T10000D schafft 8,5 TByte
Erstmals unterstützt überdies ein Bandlaufwerk damit 16-Gbit/s-Fibre-Channel sowie 10-Gbit/s-FCoE (Fibre-Channel-over-Ethernet). Die neuen Möglichkeiten machen Tape-Storage nach Meinung von Oracle besonders attraktiv für Märkte mit großen Datenbeständen, wie Medien & Entertainment, Öl & Gas, medizinische Bildgebungsverfahren sowie Cloud-Services.
T10000D-Bandlaufwerk ist rückwärts-lesekompatibel mit drei Vorgängergenerationen
Mit Oracles LTFS-Implementation (Linear Tape File System), eigentlich eine Domäne der LTO-5/6-Fraktion, können verschiedene LTO-LTFS-aktive Bänder per Drag & Drop auf eine einzige Storagetek-T10000D-Kassette gezogen werden. Integriert in die neuen T10000D-Laufwerke ist auch ein »Data Integrity Validation«-Feature (DIV), das eine Daten-Validation ermöglich, ohne die Daten zur eigentlichen Applikation zurückzuspielen.
Das neue T10000D-Bandlaufwerk ist rückwärts-lesekompatibel mit den drei vorhergehenden T10000-Generationen. Schreibkompatibel mit früheren Generationen ist es nicht. Hier hat vor allem die LTO-Technologie ihre Nase vorne – jeweils eine Vorgängerversion kann auch beschrieben werden.
Über Preise machte Oracle keine Angaben.
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