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Plextor startet nun ebenfalls mit SSDs

Plextor »M2S-Serie«
Plextor »M2S-Serie«
Schon wieder steigt ein Unternehmen aus der Speichermedienszene in den SSD-Markt ein. Plextor vergrößert nun sein Angebot mit seiner ersten »Solid State Drive«-Familie »M2S-Serie«. Die Modelle gibt es mit Kapazitäten von 64, 128 und 256 GByte. Als Interface wird gleich das neue 6-Gbit/s-SATA geboten, 3-Gbit/s-SATA überspringt Plextor anscheinend.

Die SSDs verwenden den »Marvell 88SS9174«-Control-Chip. Er dürfte der derzeit am weitesten entwickelte Control-Chip sein. Unterstützt wird auch der neue »Windows 7 TRIM«-Befehl.

Das kleinste SSD-Modell kann Daten mit einer Geschwindigkeit von 370 MByte/s lesen; beim Schreibvorgang sind Übertragungen von 110 MByte/s möglich. Die 128-GByte-Variante bietet beim Lesevorgang laut Plextor Übertragungsraten von bis zu 420 MByte/s, geschrieben wird mit 210 MByte/s. Die Version mit 256 GByte ist auch gleichzeitig die schnellste: Plextor spezifiziert bis zu 480 MByte/s beim Lesen und bis zu 330 MByte/s beim Schreiben.

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»Dynamic Wear Leveling System« verteilt Daten gleichmäßig

Ein 128 MByte großer DDR3-Cache soll Such-, Lese- und Schreib-Dauer des Flash-Speichers optimieren. Die SSDs verfügen überdies über »Dynamic Wear Leveling System«. Dies ist ein Vorgang, der für eine gleichmäßige Verteilung der Daten über alle Zellen sorgt. Damit wird für eine Art Fragmentierung gesorgt, die tatsächlich, aufgrund der geringen Latenz einer SSD, keine Auswirkungen auf die Performance der SSD haben. Die gewollte Fragmentierung verlängert laut Hersteller die Lebensdauer des Produktes.

Die SSDs werden jetzt angekündigt, verfügbar sollen sie erst im Laufe des März sein. Dann sollen laut Plextor auch die Preise festgezurrt werden.

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