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Seagate bringt siebte Generation an Video-Festplatten

»Surveillance HDD« speziell für digitale Videoüberwachungssysteme (Bild: Seagate)
»Surveillance HDD« speziell für digitale Videoüberwachungssysteme (Bild: Seagate)
Mittlerweile die siebte Generation von Festplatten, die speziell für digitale Videoüberwachungssysteme konzipiert sind, stellt jetzt Seagate Technology vor. Die ganz langweilig als »Surveillance HDD« bezeichnete Produktfamilie verfügt als 3,5-Zoll-Festplatte über Kapazitäten von bis zu 4 TByte, und kann damit bis zu 480 Stunden an HD-Inhalten abspeichern. Sie beinhaltet rotierende Vibrationssensoren (RV-Sensoren), die es ihr erlauben, in Systemen mit bis zu 16 Festplatten zuverlässig zu arbeiten.

Mit bis zu 32 Kanälen ermöglicht die Surveillance-HDD die Verarbeitung der Daten einer Vielzahl von Kameras mit verschiedenen Auflösungsvorgaben. Eine verbesserte Lesezeit der Festplatte erlaube es, Energieeinstellungen individuell anzupassen. Außerdem werden Kameras unterstützt, die per Bewegungssensor aktiviert werden. Denn zur besseren Energieeffizienz fahren die Festplatten ihre Drehzahl herunter, wenn keine Bewegungen registriert werden. Sollte jedoch der Bewegungsmelder einer Kamera ausgelöst werden, fährt die Festplatte schnell wieder hoch, damit kein einziges Bild verpasst wird.

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Der Speicherbedarf für Videodaten wächst deutlich

»Der Bedarf, große Mengen an Videodaten zu analysieren und anwenden zu können, wächst stetig. Sei es zur Optimierung und Prognose von Verkehrsflüssen in Städten, Wartezeitverringerung an Flughäfen oder schnelles Reagieren bei Notärzten«, erklärt Scott Horn, Vice President Marketing bei Seagate. »Mit Surveillance-Festplatten haben wir dieses Marktsegment bereits vor über zehn Jahren beschritten. Nun können wir uns das angesammelte Wissen zu Nutze machen, um unseren Kunden die optimale Lösung zur Aufnahme und Abrufung von Surveillance-Daten zur Verfügung zu stellen.“

Über Preise machte Seagate keine Angaben. Die Vorgängerversionen wurden noch unter der Bezeichnung »SV35« angeboten. Gegenüber den Vorgängermodellen wurde die Umdrehungsgeschwindigkeit der Disks von 7.200 auf 5.900 U/min reduziert – intelligentere Cache-Algorithmen machen anscheinend nicht mehr so hoch performante Festplatten in diesem Anwendungssegment nötig.

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