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SEP proklamiert hybrides Backup für Novell-Umgebungen

Dropbox-Konkurrenzlösung »Filr« (Bild: Novell)
Dropbox-Konkurrenzlösung »Filr« (Bild: Novell)
Spezialisten für die Datensicherung virtueller Umgebungen kommen an ihre Grenzen, wenn der Bedarf einer granularen Wiederherstellung von Daten für spezielle Applikationen gefordert wird. Dies ist sehr oft der Fall bei virtualisierten Novell-OES-Umgebungen. Das oberbayerische Softwarehaus SEP betont in diesem Zusammenhang, dass diese Herausforderung für ihre hybride Backup-Lösung »SEP sesam« überhaupt kein Problem darstellt. Denn diese Lösung gewährleiste die granulare Wiederherstellung von Dateien und Datenbanken, auch auf NSS-Volumes (Novell Storage Services).

Die Flexibilität wird dabei laut SEP noch erhöht durch die Möglichkeit, das File-System frei auszuwählen. Bei NSS-Volumes würden Trustee-Rights konsistent gesichert, bei Ext3-Dateisystemen seien es die Extended-Attributes. »Wir haben es schon oft bei Kunden gezeigt, dass die Datensicherung auch in geclusterten Umgebungen mit physischen und virtuellen Maschinen einwandfrei funktioniert«, erklärt SEP-Vorstand Georg Moosreiner im Hintergrundgespräch mit speicherguide.de.

Novell richtet sich auf Mobility-Lösungen aus

Der Multi-Hypervisor-Support und die Möglichkeit, sämtliche Betriebssysteme, Anwendungen und Datenbanken konsistent zu sichern, gebe den IT-Verantwortlichen die Gewissheit, ihre produktive IT-Landschaft auch in Zukunft nach ihren Bedürfnissen gestalten zu können. Das Besondere dabei: SEP sesam sichere nicht nur alle Novell-Technologien inklusive »GroupWise 2012«, sondern sei auch für die neuesten Novell-Mobility-Lösungen wie »Filr« und »iPrint« gerüstet.

Novell ist seit einiger Zeit dabei, sich auf Mobility-Lösungen zu konzentrieren. Filr ist hierbei eine Art sichere Dropbox für Unternehmen. Die Novell-Lösung speichert Unternehmens-Dateien sicher hinter der Firewall des Unternehmens, wo Benutzer über beinahe alle mobilen Geräte immer und überall auf sie zugreifen und sie gemeinsam nutzen können. Anwender haben sogar die Möglichkeit, für bestimmte Benutzer oder für hochsensible Dateien, die von Benutzern auf mobilen Geräten angezeigt, aber nicht synchronisiert werden sollen, detaillierte Zugriffskontrollen einzurichten. »Mit Filr«, schwärmt Moosreiner von der neuen Novell-Lösung, »müssen Anwender keine zusätzlichen Daten-Repositorys neu veröffentlichen, replizieren oder erstellen, wie dies bei Konkurrenzlösungen häufig der Fall ist.«

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