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Solarwinds greift Veeam beim VM-Management an

Dashboard des »Virtualization Manager 5.0« (Bild: Solarwinds)
Dashboard des »Virtualization Manager 5.0« (Bild: Solarwinds)
Der Spezialist für IT-Management-Software SolarWinds kündigt nun »Virtualization Manager 5.0« an. Die ganzheitliche Virtualisierungs-Management-Lösung für VMware- und Microsoft-Hyper-V-Hypervisoren bietet eine proaktive vorausschauende Überwachung, Erkennung und Behebung von Kapazitätsengpässen bei der Virtualisierung durch ein Echtzeit-Dashboard und automatische Alarmmeldungen bei Auffälligkeiten. Die Lösung ermöglicht die Verwaltung der zwei Hypervisoren innerhalb einer ganzheitlichen Management-Konsole.

Vor allem können IT-Administratoren nun die optimale Aufstellung ihrer VMs ausloten, alternative Szenarien testen und anwenderspezifische Kapazitätsanforderungen festlegen. Überflüssige VMs sollen sich so leicht erkennen und VM-Wildwuchs (»VM Sprawl«) effektiv im Zaum halten lassen.

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Virtualization-Manager integrierbar mit »SolarWinds Storage Manager«

Außerdem können mit dem Tool Anwendungs-, Auslastungs- und Leistungsprobleme laut Solarwinds sofort identifiziert werden. IT-Administratoren sollen einen Überblick über Konflikte bei gemeinsam genutzten Pools bestehend aus CPU-, Arbeitsspeicher- und Storage-Ressourcen erhalten.

Bekannt ist auch, dass jede Hypervisor-Implementierung mit dem Speicher steht und fällt. Deshalb ist der Solarwinds-Virtualization-Manager integrierbar mit »SolarWinds Storage Manager«, so dass IT-Administratoren Einblicke über Datenspeicherstatistiken hinaus wie Logical-Unit-Number (LUN) für Vmware und Hyper-V und Statistiken zum physischen Datenträger erhalten. Dadurch werde ein kompletter VM-to-Spindle-Überblick für einfachere und schnellere Fehlerbehebung ermöglicht.

Workloads optimal zwischen Vmware und Hyper-V verteilen

»Die Nutzung von mehr als einem Hypervisor ermöglicht Kunden eine signifikante Senkung ihrer Lizenz- und jährlichen Wartungskosten. Mit Solarwinds Virtualization Manager können IT-Verantwortliche feststellen, wie sie optimal die Workloads zwischen Vmware und Hyper-V verteilen und dabei ihre SLAs erfüllen«, urteilt Torsten Volk, Senior Analyst bei Enterprise Management Associates (EMA). »Das Durchspielen mehrerer Eventualitäts-Szenarios aus Kosten- und Risikoperspektive vor der Entscheidung darüber, welcher Hypervisor bei einer speziellen virtuellen Maschine benutzt werden soll, ist ein enormer Vorteil, der von Solarwinds angeboten wird.«

Der Einstiegspreis liegt bei 2.440 Euro für bis zu 50 gleichzeitig aktive VMs. Konkurrent Veeam führt derzeit ihr direkt vergleichbares Management-Tool »Veeam One v6« ein mit einem Listenpreis von 400 Euro pro Socket. Das bedeutet: Bei Solarwinds kommt man auf ungefähr acht VMs pro Socket – beim Preismodell von Veeam müssten dazu bereits sechs Sockets gekauft werden.

Von Solarwinds gibt es eine kostenlose 30-Tage Testversion. Alternativ zum Downlaod können Interessenten das Tool auch ohne jegliche Installation testen. Hier lässt sich das Produkt via Web-Interface in einer echten Live-Umgebung bedienen.

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