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Solarwinds umgarnt Mittelstand mit zwei Managementtools

Solarwinds »Storage Manager«
Solarwinds »Storage Manager«
Gerade für den Mittelstand ergeben sich mit dem Wechsel hin zu einer mehr und mehr virtualisierten IT-Umgebung nicht nur Vorteile, sondern für die IT-Administratoren in den Unternehmen wird das alles auch sehr schnell ein wenig unübersichtlich. Wie lange reichen die Speicherkapazitäten noch aus? Wann muss wo erweitert werden? Was und wer verbraucht welche Ressourcen? Wie lässt sich das alles sicher und zuverlässig am Laufen halten? Eignet sich mein Cloud-Tempo und die Cloud-Skalierung noch?

Das Softwarehaus SolarWinds glaubt hier eine klaffende Lücke erkannt zu haben. Diese Lücke soll nun mit den beiden Management-Tools »Storage Manager« und »Virtualization Manager« geschlossen werden. Generell sollen sie den IT-Administratoren eine größere Kontrolle und eine ganzheitliche Darstellung virtualisierter Umgebungen und Ressourcen bieten.

Beide Produkte seien entwickelt worden, um die Virtualisierungskomplexität zu bewältigen, die mit Umfang und Alter der Umgebungen erfahrungsgemäß größer wird. Die Lösungen ermöglichen unter anderem die Verwaltung der Server-Virtualisierungsebene und die Optimierung von Speicherleistung und -kapazität für die Virtualisierung.

»Virtualization Manager« Funktionen

Hier gibt es beispielsweise »Time Travel«; es ist eine Abbildung von Abhängigkeiten und forensisches Troubleshooting sowie historische Problemanalyse in virtuellen Umgebungen mit hoher Veränderlichkeit. Mittels eines »vSphere«-Plugins lassen sich Virtualisierungsmanagementaufgaben direkt aus dem »VMware vCenter Inventory« durchführen. Möglich ist auch eine I/O-Kapazitätsplanung; sie unterstützt Storage- und Netzwerk-I/O bei der Kapazitätsplanung zur effizienten Budgetierung und Planung neuer Ankäufe, Ermittlung von Überflüssigem und Evaluation öffentlicher Cloud-Optionen.

Interessant dürfte auch die Alarmempfehlungen sein. Werden Leistungsprobleme entdeckt, gibt es darauf reagierende flexible Alarme plus integrierte Empfehlungen. Direkt aus dem Alarm heraus lassen sich Abhängigkeitsabbildung, Suche, DNA und Leistungsanalyse im Kontext starten. Außerdem gibt es in dem Tool noch diverse neue sofort einsetzbare Elemente: Mehrere neue Alarme, Trends und Dashboards, wie beispielsweise die Dashboards »Zustand Host und Cluster« und »Showback«.

»Storage Manager«-HIghlights

Speicher-I/O-Hotspots und Konfliktursachen lassen sich laut Hersteller nun rascher isolieren, damit einher geht ein vereinfachteres Troubleshooting gegen Engpässe bei Shared-Storage und Server-Leistung. Das »Mapping VM« auf physischen Speicher enthält nun Virtualisierungs- und Servermanagementfunktionen aus »SolarWinds Virtual & Server Profiler«, darunter automatisches Mapping von VMs, Anwendungen und logischen Verbindungen auf die physische Speicherumgebung.

Außerdem wurde das SAN- und Fibre-Channel-Switch-Management herstellerunabhängiger. Unterstützt werden nun EMC-VNX- und IBM-V7000-Arrays, überwacht werden nun Clariion- und Celerra-Arrays. Für VMware gibt es nun eine Thin-Provisioning-Info, die auf virtuellen Disks das Ausmaß der Überbeanspruchung von Datenspeichern transparent darstellt. Neu ist das »Orion« Integrationsmodul: Es kann Storage-Manager-Daten aus der »Orion Network Performance Monitor«-Schnittstelle (NPM) anzeigen.

Die beiden neuen Tools kosten jeweils 2.440 Euro einschließlich Support im ersten Jahr. Es gibt kostenlose, uneingeschränkte 30-Tage Testversionen.

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