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Storagecraft kündigt endlich »ShadowProtect 5« an

Storagecraft »ShadowProtect 5«
Storagecraft »ShadowProtect 5«
Der Backup- und Disaster-Recovery-Spezialist StorageCraft hat sich für das Major-Update seines Kernprodukts »ShadowProtect« ganz schön Zeit gelassen – rund zweieinhalb Jahre. Aber nun ist »ShadowProtect 5« da, und auch ab sofort verfügbar. Neben vielen neuen Features scheint das neue Paket – laut Diskussionsforen in den USA – vor allem in einem Punkt wieder zu brillieren: Die Schnelligkeit, mit der sich Daten und Systeme nach einem IT-Systemausfall oder Datenverlust wieder herstellen lassen. Dies scheint etwas zu sein, was Administratoren gerade im Geschäftsbetrieb ziemlich hilft.

Ausschlaggebend dafür sind offensichtlich die von Storagecraft entwickelten »ImageReady«- und »VirtualBoot«-Technologien. Dadurch können Administratoren immer auf 100 Prozent konsistente Backups zurückgreifen, und zugleich lassen sich IT-Ausfallzeiten auf ein Minimum reduzieren. Das neue Paket ist ab sofort in den vier Varianten »Server«, »Small Business«, »Desktop« und »Virtual« erhältlich. Natürlich in den aktuellen Microsoft-Betriebssystemen Windows Server 2012 und Windows 8 sowie alle gängigen älteren Windows-Versionen erhältlich. Zudem unterstützt die »ShadowProtect Virtual«-Version virtuell laufende Systeme in den Umgebungen von VMware ESXi, Microsoft Hyper-V, Citrix Xen und Red Hat KVM.

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Imageready-Technologie mounted automatisch Shadowprotect-Backup-Images als NTFS-Laufwerke

Bei der neuen Backup- und Disaster-Recovery-Lösung steht bekanntermaßen der Schutz des kompletten Servers, einschließlich des Betriebssystems, Datenbanken, Anwendungen und Konfigurationen sowie aller gespeicherten Daten im Vordergrund. Die Lösung basiert auf Imaging- und Bare-Metal-Recovery-Technologie. Das ermöglicht die Wiederherstellung der IT-Struktur auf gleiche oder neue unterschiedliche Hardware bzw. auf virtuelle Umgebungen.

Darüber hinaus kommt bei Shadowprotect 5 erstmals die Imageready-Technologie zum Einsatz, die durch das Mounten automatisch Shadowprotect-Backup-Images als NTFS-Laufwerke einbindet, und Commands oder Scripts wie zum Beispiel Checkdisc ausführt, um den Inhalt der Backups zu überprüfen. Diese Funktion erlaubt es, immer auf 100 Prozent konsistente Backups zurückgreifen zu können. Daneben ist natürlich auch die granulare Wiederherstellung einzelner Dateien und Ordner über die Storagecraft-Lösung möglich, so dass beispielsweise der Anwender selbst Daten einzeln wiederherstellen kann.

Virtualboot initiiert Failover eines Systems als virtuelle Maschine (VM)

Zu den Wiederherstellungsoptionen zählt auch die Virtualboot-Technologie, die die Zeitspanne verkürzt, in der IT-Systeme nicht verfügbar sind. Dadurch kann binnen weniger Minuten ein Failover eines Systems als virtuelle Maschine (VM) initiiert werden: Mit einem einfachen Rechtsklick auf ein beliebiges Shadowprotect-Server-Backup-Image lässt sich dieses binnen zwei Minuten als virtuelle Maschine hochbooten.

Mithilfe von »Hardware Independent Restore«-Technologie (HIR) ist die Wiederherstellung auf neue Hardware bzw. eine virtuelle Maschine laut Storagecraft »spielend einfach«. Optional kann ein Administrator neben Virtualboot auch einen virtuellen Standby-Server in Form von »HeadStart Restore« automatisch erstellen lassen, womit ein produktiver Server schon vor einem Ausfall komplett als virtuelles System wiederhergestellt und einsatzbereit ist. Eine weitere Besonderheit der Recovery-Lösung: Backups zur Erstellung von vollständigen, differenziellen und inkrementellen Images können automatisch geplant werden.

Über Preise der sofort verfügbaren Lösungen machte Storagecraft keine Angaben. In US-Foren wird angedeutet, dass es wohl eine kleine Preisanhebung im Vergleich zur 4er Version gab.

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