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Symantec offeriert Recovery-Service über Azure-Cloud

»Windows Azure« eignet sich als Cloud-Plattform auch für Disaster-Recovery-Services (Bild: Microsoft)
»Windows Azure« eignet sich als Cloud-Plattform auch für Disaster-Recovery-Services (Bild: Microsoft)
Die Cloud – als Storage-Cloud eingesetzt – wird nun zunehmend zu einem Tool für Disaster-Recovery. Das hat jetzt auch Symantec erkannt, und setzt die Cloud-Plattform »Windows Azure« von Microsoft als Basis für einen entsprechenden Recovery-Service ein. Sollten bei einem Unternehmen lokal Fehler auftreten oder die Infrastruktur ausfallen, können Kunden mit »Storage Foundation High Availability for Windows« und der Software »Veritas Volume Replicator Disaster Recovery« (DR) diese »kritischen Störungen über die Cloud schnell überbrücken«, verspricht Symantec.

Auf diese Weise müssten Kunden dank des Disaster-Recovery-as-a-Service (DRaaS) von Symantec keine zusätzlichen eigenen Ausfallmechanismen und Ressourcen aufsetzen, um kritische Anwendungen und Daten wiederherzustellen.

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Rolle von Public-Clouds innerhalb von Business-Continuity-Prozessen wächst

Bereits das Analystenhaus IDC hat in seiner »Business Continuity Market Analysis 2011« festgestellt, dass »die Fortschritte bei Replikation, Clustering und Server-Virtualisierung die Tür zu flexibleren Ansätzen bei Business-Continuity-Schemen (BC) aufgestoßen haben«. Die gewachsenen Ansprüche bei der Verfügbarkeit von Servern und Anwendungen werde die Rolle von Public-Clouds innerhalb von Business-Continuity-Prozessen weiter betonen.

Angesichts der möglichen Ursachen für Ausfälle – Naturkatastrophen, Systemfehler, Netzwerkprobleme, ungeplante Wartungen oder Stromausfälle – brauchen Unternehmen einen verlässlichen Ort außerhalb ihres Netzes, von wo aus sie ihre wichtigen Informationen zurückholen können. Von dort müssen sie ihre Daten und Anwendungen schnell und zuverlässig wiederherstellen können. Im Idealfall, ohne dass die internen Nutzer den Ausfall überhaupt bemerken.

DRaaS-Lösungen sichern Hochverfügbarkeit geschäftskritischer Anwendungen

Symantec ist der Meinung, dass ihre DRaaS-Lösungen im Zusammenspiel mit Windows Azure über das hinaus gehen, was bisherige Lösungen für Cloud-basiertes Backup und Disaster-Recovery derzeit bieten. Denn die beiden mit einbezogenen Disaster-Recovery-Programme würden nicht nur Hochverfügbarkeit auf Infrastruktur- und Storage-Ebene liefern, sondern insbesondere die Hochverfügbarkeit der geschäftskritischen Anwendungen sichern.

Die Lösung repliziere die Daten kritischer Anwendungen nicht nur in Echtzeit, sondern koordiniere den Wiederherstellungsprozess von Anfang bis zum Ende über die gesamte Anwendung hinweg. Und durch den Einsatz der Microsoft-Windows-Azure-Cloud müssten die Unternehmen keine eigenen DR-Standorte einrichten und betreiben.

Die beiden Symantec-Anwendungen liefern die technologische Basis für die Lösung. Beide Anwendungen unterstützen bereits die Microsoft-Systeme »Windows Server 2008 R2« und »Windows Server Hyper-V«. Mit der Integration von Windows Azure baut Symantec die Interoperabilität mit Microsoft-Produkten nun weiter aus.

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