Tablet-PCs wie der Apple-iPad machen gerade einen Siegeszug in die Unternehmen. Doch damit steigt der Bedarf, dass Unternehmen ihre wichtigen Daten umfassend schützen und überwachen. Hierfür hat Symantec nun die neue Lösung »Data Loss Prevention for Tablet« konzipiert, die sich dem Datenschutzgedanken erstmals umfassend für Tablet-Computer annimmt. Symantec stellt die neue Lösung vorerst für das Apple iPad zur Verfügung, da es das derzeit populärste Gerät. Eine Version für Google-Android-basierte Tablets ist allerdings geplant.

Die Tablet-PCs bescheren den Administratoren nämlich einen Alptraum: Unternehmen erlauben ihren Angestellten immer öfter, ihre eigenen Tablets im Firmennetz zu benutzen. Dadurch entstehen neue Herausforderungen in Sachen IT-Sicherheit. So erklärten laut des kürzlich veröffentlichten Symantec-Reports »2011 State of the Cloud Survey« 47 Prozent der weltweit 5300 Befragten, dass mobile Geräte es IT-Verantwortlichen immer schwieriger machen, die nötige Sicherheit zu gewährleisten.

»Konsumerisierung der IT« ist die größte Herauforderung

Für 45 Prozent ist der Trend »Konsumerisierung der IT« die größte Herauforderung. Hierbei werden privat genutzte Technologien in die Arbeitswelt eingeführt. Loggen sich Mitarbeiter mit ihren eigenen Tablets ins Firmennetzwerk ein, müssen die IT-Verantwortlichen die Geschäftsdaten auch auf diesen Endgeräten schützen.

Mit der neuen Symantec-Lösung können Anwender nun ihr Wunschtablet verwenden, während die IT-Ableitung weiterhin wichtige Informationen verwalten und deren Fluss kontrollieren kann. Data Loss Prevention for Tablet ist darauf ausgelegt, sowohl die private als auch geschäftliche Nutzung des Geräts und seiner Dienste zu unterstützen, angefangen bei den E-Mail-Anwendungen über die Web-Kommunikation bis hin zu allen üblichen iPad-Apps. Der Schutz gilt für das Gerät sowie für die darauf enthaltenen Informationen, unabhängig davon, ob eine Verbindung zum Internet via 3G oder Wi-Fi hergestellt wird.

Die neue Lösung für das iPad wird voraussichtlich zu Beginn des Jahres erhältlich sein und in Lizenzen pro Gerät abgerechnet werden. Die Android-Version ist ebenfalls für das kommende Jahr geplant.

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