Tandberg Data präsentiert Biznas
»Die DPS-Produkte waren ein guter Einstieg für uns, um den NAS-Markt genauer kennen zu lernen«, erklärt Gordon Huffstutler, Manager Disk Storage Systems bei Tandberg Data. »Wir haben so erfahren, wo die Anforderungen für NAS-Nutzer liegen und wie man sich in diesem Segment von den so genannten Prosumern abhebt. Unser Biznas richtet sich an kleine und mittelgroße Firmen, die professionelle Funktionalität und einfache Bedienbarkeit benötigen. Darüber hinaus kam es uns auf gute Verarbeitung und hohe Performance an.«
Die Biznas-Systeme werden mit oder ohne Festplatten ausgeliefert, entweder als Stand-Alone oder als 19-Zoll-Rackmount. Der Hersteller bestückt die Modelle zurzeit mit 2-TByte-HDDs; der Einsatz anderer Kapazitätsformate ist möglich. Anschluss finden die Geräte über zwei 1-Gbit/s-Ehthernet-Ports. Darüber hinaus verfügen die Systeme über zwei USB 3.0-Anschlüsse sowie fünf bzw. sechs 2.0-USB-Ports.
»Da wir ausschließlich über den Channel vertreiben, war es wichtig für uns, unseren Partnern eine Lösung anzubieten, die ihnen und dem Kunden ein hohes Maß an Flexibilität gibt«, sagt Huffstutler. »So verfügt das Biznas über ein offenes Debian, was den Resellern sie Option gibt, die Systeme zu individualisieren, also auf die Anforderungen des Kunden zuzuschneiden. So erhält der Anwender größtmögliche Funktionalität und der Partner ist nicht auf vorgegebene Konfigurationen beschränkt.«
Des Weiteren lassen die Biznas-Modelle eine Einbindung der Dropbox-Accounts zu, beispielsweise in Backup-Prozesse. Hier sieht Hufstettler einfach einen Trend, der unumgänglich ist und von Herstellern bedient werden muss, damit Administratoren in diesem Punkt Vereinfachung bei der Datenverwaltung erfährt. Administratoren, die eine anschließende Sicherung bzw. Archivierung benötigen, können zudem »RDX«-Systeme des Anbieters anschließen. Der Preis für ein unbestücktes NAS liegt bei 539 Euro (Stand-alone), ein Rackmount-System mit acht TByte kostet 1.730 Euro.