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Violin bringt Datenservice-Plattform »Concerto«

Violin »Concerto«Violin »Concerto«Nach den Turbulenzen des letzten Jahres und dem Einsetzen einer völlig neuen Geschäftsleitung poliert Violin Memory nun kräftig sein Produktportfolio auf. Kürzlich wurde das »Windows Flash Array« (WFA) aufgefrischt. Und zusätzlich dazu präsentiert der All-Flash-Anbieter nun das »Concerto 7000 All-Flash Array«.

Das Besondere dieser Daten-Plattform ist das Herzstück, die Enterprise-Data-Services-Software. bietet synchrone und asynchrone Replikation. Außerdem stehen Stretch-MetroCluster-Funktionen, Storage-Snapshots, Thin-Provisioning, LUN- und Kapazitätserweiterung sowie Datensicherheit und Storage-Skalierbarkeit ebenfalls zur Verfügung. So lassen sich beispielsweise Continuous-Data-Protection (CDP), WAN-optimierte Replikation sowie Echtzeit-Verschlüsselung einzeln pro LUN konfigurieren. Damit können die Kunden die Concerto-Lösung exakt auf ihre jeweiligen Installations- und Rechenzentrumsanforderungen abstimmen.

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Basis an Controlles-Nodes und Array-Nodes

Somit hat Violin eine Basis, zum einen Controller-Nodes, aber auch Array-Nodes separat zu skalieren. Die darunter liegenden Arrays werden virtualisiert und als Speicher-Ressource beispielsweise als LUN bereit gestellt. Einzelne Service-Regeln lassen sich pro LUN konfigurieren. Und wenn diese wiederum an Applikationen gebunden sind, sind diese Policies quasi anwendungsbezogen. Das soll Rechenzentren und Cloud-Umgebungen größere Flexibilität für unterschiedliche und multiple Workloads geben.

Die Rohkapazität lässt sich bis auf 280 TByte skalieren - in einer voll konfigurierten 18HE-Einheit mit geringem Stromverbrauch. Kunden können auch mit dem Concerto-7000-Upgrade-Kit für die »6000 All Flash Array«-Produktfamilie ein Upgrade bestehender All-Flash-Array-Lösungen der Serie 6000 vornehmen, und sich so die Vorteile der Daten-Service-Plattform nutzen.

Viele Funktionen - nur Dedup fehlt

Die Funktionsliste der neuen Lösung ist umfassend, nur bislang fehlt dem Anbieter noch immer eine Funktion: die der Deduplizierung. Allerdings sieht Violin hier kein großes Problem für den bestehenden Kundenstamm. »Die meisten unserer Kunden nutzen die All-Flash-Lösungen vor allem im Datenbank-Bereich«, erklärt Eric Herzog, Chief Marketing Officer bei Violin. »Diese verfügen über eine eigene Dedup-Funktion, die auch von den Anwendern genutzt wird. Eine weitere im Array würde kaum zusätzlichen Nutzen bringen. Trotzdem wissen wir, dass wir nachbessern müssen und werden diese Funktion auch zügig integrieren.«


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