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Vmware »Workstation 9« versteht Windows 8 sehr gut

Vmware »Workstation 9«
Vmware »Workstation 9«
Rechtzeitig zur »VMworld« nächste Woche in San Franzisko kündigt VMware ihr neues »Workstation 9« an. Die Anwender-Virtualisierungssoftware bietet optimierte Windows-Unterstützung und neue Funktionen, die das Arbeiten mit virtuellen Maschinen, egal ob auf PCs oder in Private Cloud-Umgebungen von Enterprise-Unternehmen, nach Meinung von Vmware nachhaltig ändern soll. Die Vorgängerversion »Workstation 8« wurde vor rund einem Jahr vorgestellt.

Windows-8-Unterstützung ist bereits integriert. So soll das Erstellen von virtuellen Maschinen für Windows 8, die gleichzeitig mit einer Vielzahl von Legacy-Betriebssystemen ausgeführt werden können, »wesentlich« einfacher sein. Auch der Unity-Modus arbeitet intelligent mit Windows-8-Applikationen. Und auch die Multi-Touch-Unterstützung bietet nun eine Windows-8-Nutzungserfahrung.

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USB-3.0-Unterstützung für Windows-8-basierte VMs

Die virtuelle Maschinen sollen laut Vmware noch leistungsstärker geworden sein, und verfügen nun unter anderem über eine schnellere Startleistung, USB-3.0-Unterstützung für Windows-8-basierte virtuelle Maschinen, Kompatibilität mit Intel-Ivy-Bridge, virtuelle Performance-Indikatoren, Unterstützung für OpenGL 2.1 auf Linux und verbesserte 3D-Grafik.

Eine neue Web-Schnittstelle soll den Zugriff auf virtuelle Maschinen in Workstation oder Vmware vSphere von Tablet-PCs, Smartphones, Laptops oder Desktop-PCs ermöglichen. Diese Web-basierte Benutzeroberfläche biete eine native Desktop-Erfahrung und erfordere keine Flash- oder Browser-basierten Plug-Ins.

»Restriktive virtuelle Maschinen« können nicht manipulieren

Neu sind so genannte »restriktive virtuelle Maschinen«. Hierbei können IT-Administratoren und Trainer virtuelle Maschinen erstellen und so konfigurieren, dass Drag und Drop von Dateien zwischen virtuellen und physikalischen Desktops, die Anbindung an Endgeräte oder die Manipulation von Einstellungen der virtuellen Maschine durch Mitarbeiter oder Studenten nicht möglich sind. Sobald die Einstellungen konfiguriert sind, können die virtuellen Maschinen verschlüsselt und ausgeliefert werden. Sie laufen dann auf Mac, Windows oder Linux-PCs mit Vmware Fusion 5 Professional, Workstation 9 oder Vmware Player 5.

Workstation 9 ist ab sofort für 249 US-Dollar verfügbar. Upgrades von Workstation 7.x und 8.x sind für 119 US-Dollar erhältlich. Vmware-Kunden, die Workstation 8 zwischen dem 1. August und 30. September 2012 erworben haben oder noch erwerben, können online kostenlos auf Workstation 9 upgraden.

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